By Pedro | Published | Keine Kommentare
So wie die Saison begann endete sie auch, nämlich mit einem Pflichtspiel gegen Jorge Hubermans Ex-Verein SV Griesheim Tarik.
In der ersten Runde des Kreispokals war Kosova mit 1:0 gegen Tarik weitergekommen und erreichte später das Halbfinale, wo gegen Gruppenligist FC Kalbach Endstation war (1:5). Am letzten Spieltag gab es vor heimischer Kulisse einen 2:1-Erfolg gegen die Kicker von der Lärchenstraße.
„Es war abwechslungsreich, wiederum aber mit etwas Sommerfußball“, skizzierte Huberman den Kick. „Der Ehrgeiz war trotzdem da, wir wollten den vierten Platz verteidigen, Tarik wollte Vierter werden“, sah Huberman keinen lustlosen Auftritt. In der fairen Partie begann Kosova besser, dann wurde Tarik stärker. Die Führung der Hausherren markierte Albion Bitiqi (15.). Nach dem Seitenwechsel markierte Ahmet Keser per Foulelfmeter seinen 31. Saisontreffer (57.). Für Kosova traf erneut Bitiqi vom Strafstoßpunkt zum 2:1 (74.). „Der Sieg ist verdient, wenn auch etwas unglücklich für den Gegner“, sagte Huberman.
Bei den Gastgebern erhielt Asmir Hodzic erst die Zeitstrafe (59.) und später die Rote Karte (85.), bei Tarik musste ein Mann vorzeitig gehen (90.). „Wir hatten uns vor der Saison mehr erhofft, aber es sind bei uns einige Dinge passiert. Das hat dazu geführt, dass wir nicht um die ersten beiden Plätze gespielt haben. Summa summarum kann man mit der besten Platzierung seit über einem Jahrzehnt zufrieden sein. Es hat Spaß gemacht, das ist das wichtigste im Amateurfußball“, resümierte Huberman. „Der Platz war ein Acker, unsere Jungs waren unmotiviert. Ein paar aus der Zweiten Mannschaft konnten KOL spielen, es ging um nichts. Wir waren genau 12 Mann“, waren die letzten Sätze von Tariks Trainer Hamza Azaoum in der Saison 2023/24.
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