By Pedro | Published | Keine Kommentare
Preußen-Trainer Artur Rissling bezeichnete die Partie als „wildes Spiel. Offensiv waren wir top mit schönen Toren, aber defensiv hätten wir uns nicht beschweren können, wenn Makkabi zwei, drei Tore mehr gemacht hätte. Der Sieg war hochverdient, das war aber so ein bisschen wild.“ Beim 1:0 legte Giuliano Amante auf seinen Bruder Cherano Willeführ vor (2.). Kurzfristig hatte Makkabi mit Hendrik Schleibinger vom Verbandsligisten SC Dortelweil einen Spieler verpflichten können, der jedoch in dieser Saison in Dortelweil aus beruflichen Gründen keine Rolle mehr spielte.
Bei seinem Debüt im Makkabi-Dress gelangen Schleibinger gleich zwei Tore. Beim 1:1 war er nach einem Eckball zur Stelle (7.). Milan Drozdowski brachte die Gastgeber wieder nach vorne (17.), die dann per Doppelschlag mit Oskar Copik (26.) und Isaiah Adu (27.) auf 4:1 davon zogen. Cherano mit Saisontor Nummer 29 sorgte für den 5:1-Halbzeitstand (39.).
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Copik auf 6:1 (53.). Schleibinger rundete sein gutes Debüt für Makkabi mit seinem zweiten Tor ab (80.). Den Schlusspunkt setzte Adnan Allali (81.). „Wenn ich ehrlich bin, kann das Spiel 10:5 ausgehen. Respekt an Makkabi, die haben weiter gepresst und alles gegeben. Dadurch waren sie hinten offener und wir konnten uns mit unserer Qualität durchsetzen. Jetzt ist Endspurt, es gibt noch sechs Spiele. Ich gehe davon aus, dass es beim Zweikampf bleibt, wobei natürlich Türkgücü die besseren Karten hat. Wenn man Mitte April da oben steht, will man zumindest den zweiten Platz erreichen um in die Relegation zu gehen. Es kann viel passieren, wir geben weiter Gas.“
Lasse Krakow aus dem Makkabi-Trainerteam meinte zur Schleibinger-Verpflichtung: „Wir sind froh, dass wir diesen Stürmer im Abstiegskampf für die letzten Spiele zur Verfügung haben. Er konnte direkt zeigen, wo das Tor steht.“ Nächsten Sonntag gastiert Viktoria Preußen beim Vorletzten in Rödelheim. Makkabi erwartet den FC Kosova an der Bertramswiese.
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