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Gudesding kommt stark aus der Winterpause

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Der FC Gudesding kam erst jetzt aus der Winterpause, da der Club aus dem Ostpark am 18. Februar noch spielfrei war und zuvor kein Nachholspiel zu absolvieren hatte. Mit dem 2:0 gegen TuS Makkabi startete man mit einem guten Ergebnis in die Restrunde und konnte den direkten Konkurrenten in der Tabelle überholen und auf Rang neun springen.

Jubelszene der „Guden“ aus einer Partie im Dezember. Foto: Archiv Mithat Gürser.  

FC Gudesding – TuS Makkabi 2:0 (0:0)

85 Besucher im Ostpark sahen in der ersten Halbzeit ein robustes Hin- und Her zweier nahezu ebenbürtiger Mannschaften, mit leichten Vorteilen für Makkabi. Gudesding wirkte nervös, die Gäste konnten sich gleichwohl nicht durchsetzen. Nach dem Seitenwechsel bekamen die „Guden“ das Spiel besser in Griff, wurden zielstrebiger und Makkabi verlor mehr und mehr die Linie. Nach einer Ecke köpfte Maximilian Bamberg das 1:0 (68.), das den „Guden“ sofort Sicherheit gab. Nachdem sich FCG-Spielertrainer Alexander Root selbst einwechselte, kam mehr Tempo ins Spiel und nach einem starken Steckpass in die Spitze gelang Fabian Lifka, dem Neuzugang vom FC Eddersheim, das erlösende 2:0 (80.), das bis zum Schluss von der Abwehr des FCG gehalten wurde.

Vorsitzender Rainer Weiss betonte: „Ein wichtiger Dreier! Makkabi war lange Zeit ebenbürtig und unser Spiel wenig berauschend – aber Mitte der zweiten Halbzeit haben wir das Ding drehen können. Nun müssen wir konzentriert weiter arbeiten, wir sind auf einem guten Weg.“

„Am Ende war es dann hintenraus verdient, aber man ärgert sich trotzdem, denn man hätte auf jeden Fall was mitbringen können.“ (Makkabi-Trainer Lasse Krakow)

Makkabi-Trainer Lasse Krakow, einst selbst Gründungsmitglied von Gudesding, meinte: „Schade, dass wir keine Punkte mitnehmen konnten. Für mich war es ein klassisches Unentschieden-Spiel, beide Mannschaften hatten viele Chancen, aber auch viele vergeben. Nach dem Rückstand konnten wir uns nicht mehr aufbäumen und haben es nicht mehr geschafft, noch etwas entgegenzusetzen. Am Ende war es dann hintenraus verdient, aber man ärgert sich trotzdem, denn man hätte auf jeden Fall was mitbringen können. Wir hatten genug Torchancen für zwei Spiele und haben es einfach nicht geschafft, das Tor zu treffen. Gudesding hatte einen sehr guten Torwart.“

Am nächsten Sonntag gastiert der FC Gudesding beim SV 07 Heddernheim (15 Uhr). Zeitgleich erwartet Makkabi an der Bertramswiese die Spvgg. 02 Griesheim. „Das wird ein ganz wichtiges Spiel auf der Berte, da müssen wir alle Kräfte bündeln und da den Dreier holen“, forderte Krakow.

Schiedsrichter: Necati Ötnü (TV Semd). Zuschauer: 85.

Tore: 1:0 Maximilian Bamberg (68.), 2:0 Fabian Lifka (80.).

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