Preußen wollen 3:0 gegen Tempo nicht überbewerten

By Pedro | Published 28. Januar 2024 | Keine Kommentare

Am Freitagabend kam es zum Vergleich zwischen dem aktuellen Tabellenführer der Kreisoberliga Frankfurt, dem SV Viktoria Preußen und dem letztjährigen ungeschlagenen Meister FC Tempo, der nach dem Aufstieg eine gute Rolle im Mittelfeld der Gruppenliga Frankfurt West spielt. Die Hausherren gewannen die Begegnung mit 3:0 (0:0).

Preußen-Torjäger Cherano Willeführ am Ball, dahinter kommt Tempos Nikola Radakovic ins Stolpern. Foto: Mithat Gürser.

SV Viktoria Preußen – FC Tempo 3:0 (0:0)

Preußen-Trainer Artur Rissling zeigte sich nach dem Abpfiff mit dem ersten Auftritt seines Teams recht zufrieden: „Das war ganz ordentlich, mit dem Stand der Vorbereitung sind wir einverstanden. Wir dürfen den Sieg nicht überbewerten. Ich glaube aber nicht, dass meine Jungs deswegen abheben.“ Dejan Dancic aus dem Tempo-Trainerteam betonte hinterher im Vereinshaus, man habe mit einer „gemischten Mannschaft gespielt.“

Während bei den Hausherren, bei denen sich Stürmer Daniel Wolf nun definitiv abgemeldet hat, der Begegnung aber trotzdem als Zuschauer beiwohnte, fast alle Stammspieler an Bord waren, mussten die Serben sogar auf Spieler aus der Zweiten Mannschaft und der U19 zurückgreifen.

Serbische Gäste nahmen die Niederlage sportlich

Dennoch hielt Tempo lange gegen den KOL-Primus dagegen und gestaltete die Partie zunächst torlos. Nach dem Seitenwechsel verstärkte das Rissling-Team den Druck und ging per Kopfball durch Kadir Mengunogul in Führung (51.).

Torjäger Cherano Willeführ legte mit einem Distanzschuss das 2:0 nach (58.) und in der Schlussphase sorgte Talent Adnan Allali für den Endstand (88.). Die serbischen Gäste nahmen die Niederlage sportlich, zogen ins Vereinshaus ein und machten noch ordentlich Umsatz. So soll es sein im Amateurfußball.