By Pedro | Published | Keine Kommentare
Der Hausener Reservetrainer Amine Kamboua, der im zweiten Abschnitt phasenweise aktiv mit kickte, begründete den frühen Auftakt im neuen Jahr so: „Uns erwarten im Februar schon zwei Punktspiele, in denen wir ans Limit gehen müssen. Somit haben wir unseren Vorbereitungsplan so organisiert, dass wir viele Spiele machen, um an dieses Limit zu gehen. Westend war eines dieser Spiele, die wollen in der Kreisoberliga bleiben, was die Anzahl an Winterneuzugängen verdeutlicht.“
Die Gäste bekamen nur elf Spieler zusammen, davon waren aber einige zum ersten Mal für die Blau-Gelben im Einsatz. Insgesamt konnte uns der Sportliche Leiter Thomas Horn am Spielfeldrand den Zugang von elf neuen Kickern bestätigen, darunter mit Vait „Gino“ Arslanoski auch der neue Trainer, der an der Mühlwiese mit der Nummer 13 im Sturm mitwirkte.
Durch Zakaria Akaouch (Türk Gücü Friedberg II) war Westend früh an der Mühlwiese in Führung gegangen (9.). Der vom B-Liga-Spitzenreiter SC Riedberg gekommene Gedeon Nsemi trug sich als zweifacher Torschütze in die Statistik ein (34./37.). Noch vor der Pause erhöhte ein anderer Ex-Riedberger, Fanuel Kaleab, auf 4:0 (44.). Nach dem Seitenwechsel nahm der Favorit das Tempo heraus und verwaltete. Bei den Gastgebern traf Sevan Como kurz vor Schluss noch zum Ehrentreffer (84.).
Gästecoach Arslanoski betonte, dass „ich die Aufgabe übernommen habe, weil ich davon überzeugt bin, dass wir das schaffen. Wir haben jetzt viele neue Spieler dazu bekommen, nächste Woche sind wir dann komplett und somit gehe ich davon aus, dass wir nicht absteigen werden.“ Dennoch merkte der Mazedonier an, „dass sich die neuen Spieler erst noch finden müssen, obwohl sich einige ja bereits kennen.“ Bereits am kommenden Sonntag geht der Testreigen bei der TSG Frankfurter Berg weiter, Hausen II erwartet am gleichen Tag den SV Sachsenhausen II.
Schreibe einen Kommentar