By Pedro | Published | Keine Kommentare
Da die Concordia am letzten Spieltag noch kampflos drei Punkte gegen Rückzieher TSG Niederrad bekommt, schließen die Eschersheimer die Runde mit 37 Punkten ab. Zwischendurch, als der Vorletzte Posavina mit 1:0 gegen Meister Tempo führte, kam bei beiden Teams etwas Unruhe auf, die sich später bei den weiteren Übermittlungen der Zwischenergebnisse in Wohlgefallen auflöste. „Die neuen Besen haben gut ausgekehrt“, beginnt der Spielbericht auf der Concordia-Homepage in Referenz an die beiden Feuerwehrmänner Daniel Hopf und Thorben Schönle, die mit ihrem ersten Sieg nach der Amtsübernahme das Concordia-Schiff in den sicheren Hafen brachten.
Furios starteten die „Krokodile“ in die so wichtige Begegnung. Auf Zuspiel von Philipp Sieber traf Kevin Jäger zum 1:0 für die Hausherren (3.). Jäger erhöhte im Strafraum der Gäste dann auf 2:0 (17.) und die Concorden waren erstmal erleichtert. Der Abwehrverbund arbeitete bei sommerlichen Temperaturen gut und ließ Türkgücü kaum etwas zu. Dann kam die schlechte Kunde vom Führungstreffer Posavinas an den Riederwaldwiesen.
Doch Jäger holte gegen TSKV-Schlussmann Vasile Crivoveazii einen Foulelfmeter heraus, den Matthias Müller zum 3:0 verwandelte (41.). Nach einer Stunde sorgte Tempos Ausgleich für Freude. Kurz darauf konnte Alen Tahirovic einen Foulelfmeter zum 3:1 verwandeln (64.). Stürmer Edin Zekan schob noch zum umjubelten 4:1 ein (69.). Routinier Louis Haarhaus traf noch per Freistoß die Latte. Nach dem Schlusspfiff sanken Spieler beider Teams nach der kräftezehrenden Partie zu Boden. Sie hatten vom 3:1-Erfolg Tempos bei Posavina gehört.
Gästecoach Mehmet Tunay Somun erkannte an: „Concordia Eschersheim hat völlig verdient gewonnen und eine gute Leistung gebracht. Die waren läuferisch, kämpferisch als Mannschaft da. Unser Auftritt in Sachen Spiel, Laufleistung, Zweikampfverhalten war absolut enttäuschend. Wir können von Glück reden, dass die Konkurrenz die Ergebnisse nicht eingefahren hat, weil es sonst noch einmal kritisch geworden wäre. Durch den Sieg von Tempo bei Posavina haben wir die Klasse gehalten, aber die Art und Weise ist natürlich sehr negativ gewesen.“
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