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Gudesding erstmals zu Null bei Posavina

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Bester Sturm der Liga mit 78 Toren, aber mit 60 Gegentoren eine meist wackelige Defensive. Im Auswärtsspiel beim FC Posavina gelang es dem FC Gudesding erstmals in dieser Saison, eine Partie ohne Gegentor zu überstehen. Die Männer von Spielertrainer Alexander Root gewannen beim Nachbarn mit 3:0 (1:0). Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, das Posavina am Saisonende als Vorletzter die Relegationsspiele um den Klassenerhalt mit den beiden Vizemeistern der A-Liga bestreiten muss. 
Der FC Gudesding vor einem Heimspiel im Februar. Foto: PA.  
FC Posavina – FC Gudesding 0:3 (0:1)

Es war die sechste Niederlage in Folge für Posavina nach der Winterpause. Das Team von Trainer Marijan Madzarevic generierte über das Spiel hinweg keine Torchancen, verteidigte aber aufopferungsvoll gegen überlegene, aber hin und wieder überhastete „Gude“. Kurz vor der Pause landete ein Steckpass von Torjäger Florian Schuberth bei Spielertrainer Alexander Root, der den Ball aus 16 Metern in den Winkel schoss (45.).

Nach dem Seitenwechsel schloss Seyedmohammadreza Hosseini einen Konter auf Zuspiel von Schuberth zum 2:0 ab (84.). Schuberth markierte mit einem listigen Heber noch seinen 33. Saisontreffer zum Endstand (86.). Im körperbetonten Spiel gab es viele Fouls, dennoch war es nicht unfair. „Ein hochverdienter Sieg, ein souveräner Schiedsrichter und ein erster Zu Null-Erfolg in dieser Saison. Posavina ist stärker, als es der Tabellenplatz besagt. Ich hoffe, sie können sich noch retten“, lautete das Fazit vom FCG-Vorsitzenden Rainer Weiss.

Gudesding verwaltet nach der Pause 

Die Posavina-Familie war in Scharen gekommen, um endlich einen Sieg zu feiern. Doch aus dem Vorhaben der Kroaten wurde auf ihrer neuen Sportanlage an den Riederwaldwiesen wieder nichts. Statt mit überfallartigen Angriffen zu beginnen, sah sich Posavina von Anfang an einer konzentrierten Abwehr von Gudesding gegenüber. Die Gäste griffen offensiv konsequent an, tappten aber immer wieder in die Abseitsfalle der Fußballer vom Balkan.

Nach der Pause verwaltete der FCG, es wurde für zehn Minuten gefährlich, bis der Anhang der Gäste mit den Treffern zwei und drei beruhigt werden konnte. Nach einer schlimm aussehenden Verletzung eines Spielers der Gastgeber pfiff der umsichtige Schiedsrichter drei Minuten vor Ablauf der Spielzeit die Begegnung der beiden östlich gelegenen Vereine ab.  

Schiedsrichter: Pascal Möller (Hünfeld). Zuschauer: 95.
Tore: 0:1 Alexander Root (45.), 0:2 Seyedmohammadreza Hosseini (84.), 0:3 Florian Schuberth (86.).  

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