By Pedro | Published | Keine Kommentare
Union Niederrad traf schon früh durch Adam Langhans zur Führung (4.). Vor dem 2:0 durch Emir Drino (36.) pfiff der Schiedsrichter einen Angriff wegen vermeintlicher Abseitsstellung ab, den Treffer Drinos erkannte der Unparteiische aber an, obwohl selbst Union-Präsident Khalid Lamjahed zugab, dass dieser aus Abseitsposition gefallen sei: „Im Endeffekt war das bleibende Gerechtigkeit, wie man so schön sagt.“
In der Folgezeit machte Kosova viel Druck und kam im zweiten Abschnitt durch Leon Dashi zum Anschlusstreffer (60.). „Der Schiedsrichter hat uns in einigen Situationen benachteiligt, was Abseits angeht. Das 2:2 am Ende ist aber gerecht“, berichtete Lamjahed.
Die Gäste kamen durch Kapitän Frenklin Sefa per Foulelfmeter noch zum Ausgleich (82.). „Wir hätten aber auch gewinnen können und hätten uns nach der 2:0-Führung besser anstellen müssen. Kosova hatte ihre Chancen. Bei uns machen es die Jungs, die da sind, super. Wir haben eine gute Entwicklung nach der Winterpause hingelegt. Ich bin sehr zufrieden mit den Spielern, denn sie geben alles auf dem Platz. So ist es aktuell schwer, uns zu schlagen“, sagte Lamjahed.
Kosovas Spielausschusschef Rudi Statovci war unzufrieden: „Nach der schlechten ersten Hälfte waren wir hochüberlegen. Der Punkt ist aber unter dem Strich zu wenig.“ Nächsten Sonntag erwarten die Kosovaren vor heimischer Kulisse im brisanten „Balkan-Derby“ den designierten KOL-Meister FC Tempo.
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