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4:0! Bornheim II siegt bei Preußens Rumpfelf

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Sollte die FG Seckbach aus der Gruppenliga Frankfurt West absteigen, dann gibt es aus der Kreisoberliga Frankfurt zwei direkte Absteiger in die A-Klasse und der drittletzte müsste in die Relegation. Was das mit dem SV Viktoria Preußen zu tun hat? Ein Blick auf die Tabelle nach der 0:4-Heimschlappe gegen Aufsteiger SG Bornheim/Grün-Weiß II liefert die Antwort. Die Mannschaft von Trainer Artur Rissling verfügt nur noch über ein Polster von zwei Punkten zu Rang 15. 
Die Bornheimer Reserve, links Awet Endrias im Spiel beim FC Kosova, ist wieder auf Kurs. Foto: Andre Sturmeit. 
SV Viktoria Preußen – SG Bornheim/Grün-Weiß II 0:4 (0:1)

„Was soll ich sagen? Ganz schnell abhaken. Wir waren elf Leute und hatten keinen auf der Bank. Ersatztorhüter Cedric Wohlgemuth hat im Feld gespielt. Wir hatten kurzfristige Ausfälle und jetzt haben wir auch noch zwei langfristige Ausfälle. Von der A-Jugendd konnte uns keiner helfen“, war Preußen-Trainer Artur Rissling restlos bedient.

In der noch ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Christopher Porzig die Gäste mit einem Kopfballtor nach einer Ecke in Führung (27.). Nach dem Seitenwechsel vergab Giuliano Amante eine Riesenchance zum Ausgleich. Frei vor Torhüter Alexander Rosengarten brachte der Mittelfeldspieler den Ball im Tor nicht unter.

„Die Mission war leider schon vor dem Anpfiff zum scheitern verurteilt“ (Preußen-Trainer Artur Rissling)

Mit dem zweiten Bornheimer Treffer durch Ibrahim Camara (71.) war das Spiel entschieden. Leonardo Kovacevic (74.) und Torjäger Ali Hakemi (81.) legten noch nach. „Ich konnte nicht nachlegen, nicht wechseln plus noch einen Torwart im Feld, der das noch gut gemacht hat. Da war wenig drin gegen eine junge und hungrige Bornheimer Mannschaft. Die Mission war leider schon vor dem Anpfiff zum scheitern verurteilt. Ich hoffe, dass sich die Lage entspannt, weil so haben wir in der Klasse nichts verloren“, polterte Rissling.

Sein Kollege Lucas Milbredt freute sich über den ersten Sieg seit dem 13. November 2022 (3:2 gegen Croatia). Seitdem hatte sein Team in fünf Spielen nur zwei Punkte geholt. „Wir sind super glücklich wieder gewonnen zu haben. Der Sieg war nicht so deutlich und fiel etwas zu hoch aus. Der Gegner war ohne Wechselspieler nach 70 Minuten platt. Jetzt wollen wir nächsten Sonntag den souveränen Tabellenführer FC Tempo ärgern“, sagte Milbredt. 

Schiedsrichter: Holger Freese (Schöneck). Zuschauer: 40.
Tore: 0:1 Christopher Porzig (27.), 0:2 Ibrahim Camara (72.), 0:3 Leonardo Kovacevic (75.), 0:4 Ali Hakemi (89.).  

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