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FC Tempo kann für Gruppenliga planen

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Der FC Tempo gewann auch das Topspiel der Kreisoberliga Frankfurt und baute nach dem 1:0 (1:0) über den Tabellenzweiten Spvgg. 02 Griesheim den Vorsprung auf den ersten Verfolger auf stattliche 19 Punkte aus. Der serbische Fußball-Club strebt unaufhaltsam seiner zweiten Meisterschaft in der höchsten Liga des Kreises entgegen. 2008 war dies in der alten Bezirksliga schon einmal gelungen. Nach dem Aufstieg in die damalige Bezirksoberliga Frankfurt West erfolgte jedoch schon 2010 der Abstieg in die nun umbenannte Kreisoberliga.

Tempos Trainer Denis Milanovic strebt mit seinem Team unaufhaltsam der Gruppenliga entgegen. Foto: Mithat Gürser.  

FC Tempo – Spvgg. 02 Griesheim 1:0 (1:0)

Bojan Miljus erzielte schon in der ersten Viertelstunde den Siegtreffer des Spitzenreiters (14.). „Es war ein verdienter Sieg für den FC Tempo. Griesheim mit sehr wenigen Torchancen über 90 Minuten. Tempo kontrollierte das Spiel und hatte noch Möglichkeiten das zweite Tor zu schießen, aber es sollte nicht so sein“, berichtete Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic. Mit 100 Zuschauern registrierte die Woogwiese die beste Kulisse am Faschingssamstag. Die Tempo-Anhänger versammelten sich hinter einer großen serbischen Zaunfahne mit der Aufschrift „FC Tempo 1973“.

Deniz Pekgüzelyigit hatte nach 20 Minuten die beste Ausgleichschance der „Schleifer“ vergeben, als er versuchte Tempo-Torhüter Dejan Zupanjac zu umkurven, aber scheiterte. Griesheim musste ab der 58. Minute mit zehn Spielern auskommen, da Michael Ofosu die Rote Karte erhielt. In der 85. Minute erhielt noch Gästeakteur Deniz Pekgüzelyigit die Zeitstrafe, sodass Griesheim die Partie mit neun Spielern beendete. Kurios: Erst zeigte Schiedsrichter Iman Safi (TSG Ober-Wöllstadt) dem Spieler „Gelb-Rot“, wurde dann aber von den Griesheimer Spielern darauf hingewiesen, dass auf Kreisebene die Zeitstrafe greift.

„Ich denke, Tempo hatte drei Chancen und wir auch“ (Griesheims Trainer Marco Santonastaso)

Nichtsdestotrotz erhielt der junge Schiedsrichter ein Sonderlob von Marcetic: „Er hat dem Druck durch Offizielle, Spieler und Zuschauer Stand gehalten und die Aufgabe gut gelöst.“ Griesheims Trainer Marco Santonastaso konnte dem nicht beipflichten. Der Italiener, der kürzlich Vater geworden ist, meinte: „Ich denke, Tempo hatte drei Chancen und wir auch. Die Gastgeber haben das eine Tor gemacht, wir nicht. Was den Schiedsrichter betrifft, so ist es eine Frechheit einen 20-jährigen zu diesem Topspiel zu schicken. Er war sehr kleinlich und hat das kampfbetonte Spiel auf fairer Basis kaputt gemacht. Die Rote Karte gegen Ofosu ist vertretbar, aber es kann nicht sein, dass meine Spieler dem Schiedsrichter erklären müssen, dass es in der KOL keine Gelb-Rote Karte gibt.“

Für Santonastaso ist klar: „Tempo ist durch, ihnen kann man jetzt schon zum Aufstieg gratulieren. Der Kampf um Platz zwei wird noch sehr spannend, da können noch einige Teams, die derzeit gut in Form sind, eingreifen.“  

Schiedsrichter: Iman Safi (TSG Ober-Wöllstadt). Zuschauer: 100.

Tor: 1:0 Bojan Miljus (14.).

Bildergalerie: Mithat Gürser war für uns an der Woogwiese vor Ort!

 

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