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4:4! Weder Concordia, noch Kosova zufrieden

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Die abstiegsbedrohte Concordia Eschersheim kämpfte sich trotz zweimaligem Rückstand mit zwei Toren Differenz ins Spiel zurück und holte noch ein 4:4 (2:3) gegen den FC Kosova. Auf beiden Seiten war man hinterher nach dem turbulenten Spiel mit dem Resultat nicht zufrieden.

Kosovas Trainer Alvaro Zalla (rechts) ärgerte sich über die späten Gegentore. Archivfoto: Jörg Schulz.  

Concordia Eschersheim – FC Kosova 4:4 (2:3)

Concordias Trainer Andre Winter hatte „ein gutes Spiel von uns“ gesehen. „Wir waren die bessere Mannschaft“, versicherte der junge Coach. Es ging auch gut los für die „Krokodile“, denn die Eschersheimer erzielten das 1:0. Alex Boucher markierte die Führung (10.), aber die Kosovaren glichen schnell durch den in der Winterpause vom Ligakonkurrenten Spvgg. 02 Griesheim geholten Denis Memedi aus (15.). Die Gäste vom Balkan legten durch zwei weitere Konter nach.

Mateo Hyskay (18.) und Raisi Zalla (25.) schockten die Concorden und brachten die Heimelf ins Hintertreffen. Doch die Moral der sich im Abstiegskampf befindenden Concordia war vorbildlich. Das 2:3 per Handelfmeter durch Routinier Louis Haarhaus (40.) ließ die Hoffnung weiter leben. Im zweiten Abschnitt schien für Kosova nach Memedis zweitem Tor zum 2:4 (60.) alles auf Auswärtssieg hinzudeuten.

Concordia glaubte an sich

Kurz danach musste der Neuzugang ausgewechselt werden und die Kosovaren hatten an diesem Tag keine stark besetzte Auswechselbank. Durch fahriges Spiel wurde die Defensive der Gäste immer unsicherer. Die Concorden glaubten weiter an sich und holten dank Metin Can Cosgun (80.) und Fabian Nordholt (85.) noch einen wichtigen Punkt. Winter haderte aber dennoch in seinem Fazit: „Die Gegentreffer sind aus meiner Sicht unglaublich, wir kassieren drei Tore, die wie kopiert sind. Ansonsten gut zurückgekämpft und nächste Woche so weiter machen.“

Dann steht das wichtige Auswärtsspiel beim Vorletzten FC Posavina an, der nur zwei Punkte dahinter liegt. Im Lager des FC Kosova war man nach diesem Spielverlauf natürlich auch nicht gerade mit Jubelsprüngen beschäftigt. Spielausschuss-Chef Rudi Statovci meckerte: „So haben wir schon viele Punkte verschenkt, weil wir zum Ende hin fast immer abbauen.“

Schiedsrichter: Keine Angabe. Zuschauer: 45.

Tore: 1:0 Alex Boucher (10.), 1:1 Denis Memedi (15.), 1:2 Mateo Hyskay (18.), 1:3 Raisi Zalla (25.), 2:3 Louis Haarhaus (40./Handelfmeter), 2:4 Denis Memedi (60.), 3:4 Metin Can Cosgun (80.), 4:4 Fabian Nordholt (85.).

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