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Makkabi besiegt Kosova auch im Rückspiel

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Zum zweiten Mal binnen einer Woche konnte der TuS Makkabi in der Kreisoberliga Frankfurt den favorisierten FC Kosova besiegen und verbesserte sich mit nun 26 Punkten auf den sechsten Tabellenrang. Die Gastgeber gewannen auf der heimischen Bertramswiese mit 4:2 (3:0). Die Kosovaren verpassten in beiden Spielen, den möglichen Sprung auf den Relegationsplatz zu schaffen und müssen sich vorerst mit Platz fünf begnügen.

Der TuS Makkabi spielt entgegen der Erwartungen eine solide bis gute Runde. Foto: Jörg Schulz.

TuS Makkabi – FC Kosova 4:2 (3:0)

Makkabis Trainer Marlon Huberman stellte sich von Beginn auf und trug mit zur besten Saisonleistung seines Teams bei. Besonders in der ersten Halbzeit spielte Makkabi an der Bertramswiese groß auf und ging durch den überragenden Robel Seiverth-Tsegai in Führung (22.). Entscheidend für den Sieg waren die beiden Tore im Schlussakkord der ersten Hälfte.

Constantin Wunderlin (45.) und Seiverth-Tsegai (45./+1) sorgten für die beruhigende 3:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel ließen sich die Gastgeber hinten reindrängen, schließlich wechselte sich auch Kosovas Trainer Alvaro Zalla in das Spielgeschehen ein.

„So schlecht habe ich Kosova schon lange nicht mehr gesehen“ (Kosovas Spielausschusschef Rudi Statovci)

Durch einen Elfmeter von Frenklin Sefa (69.) und den Anschluss von Stürmer Haithem Sassi (74.) wurde es spannend, aber Kosova schwächte sich mit Roten Karten in der Schlussphase für Buron Beriqi (82.) und Leon Dashi (88.) selbst. Gegen neun Gästeakteure schloss Seiverth-Tsegai in der Nachspielzeit einen Konter erfolgreich ab und sorgte für den 4:2-Endstand.

Kosovas Spielausschusschef Rudi Statovci musste zugeben: „Im ersten Spiel bei uns verloren wir unglücklich, diesmal war Makkabi viel besser. So schlecht habe ich Kosova lange nicht mehr gesehen. Unser Trainer Alvaro Zalla musste sich selbst einwechseln, um ihnen zu zeigen, wie man Fußball spielt. Denn die Spieler haben nicht gekämpft, sind kaum gelaufen.“ 

Schiedsrichter: Michele Abbondanza (Wiesbaden). Zuschauer: 42.

Tore: 1:0 Robel Seiverth-Tsegai (22.), 2:0 Constantin Wunderlin (45.), 3:0 Robel Seiverth-Tsegai (45./+1), 3:1 Frenklin Sefa (69./Foulelfmeter), 3:2 Haithem Sassi (74.), 4:2 Robel Seiverth-Tsegai (90./+6).   

 

Fotogalerie: Jörg Schulz. 

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