Rot-Weiss bringt Vorsprung nicht über die Zeit – 3:3

By Pedro | Published 21. November 2022 | Keine Kommentare

Rot-Weiss Frankfurt musste am Sonntag schon um 13 Uhr bei der Spvgg. Neu-Isenburg antreten und führte auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark zeitweise mit 3:1. Dennoch schaffte es die Mannschaft von Trainer Jonel Goncalves nicht, die Führung über die Zeit zu bringen und musste sich letztlich mit einem 3:3 zufrieden geben.

**Die Spvgg. Neu-Isenburg kam in der Schlussphase noch zum 3:3. Foto: Mithat Gürser.**

Spvgg. Neu-Isenburg – Rot-Weiss Frankfurt 3:3 (1:2)

Die Gastgeber gingen auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark durch einen Distanzschuss von Filip Rubic in Führung (31.). Fiorenzo Santoro, der erstmals von Beginn an auflief, glich auf Zuspiel von U19-Spieler Malik Timmerberg aus (36.), der kurz darauf die Frankfurter in Führung brachte (38.). Santoro musste kurz vor der Halbzeit mit Knieproblemen ausgewechselt werden.

Der für ihn gekommene Hakan Gültekin besorgte nach dem Seitenwechsel das 3:1 für die Gäste (49.). In der Folge verpasste es Rot-Weiss, Möglichkeiten durch Kani Yildirimoglu und Timmerberg zu nutzen und so das Spiel zu entscheiden. „Es war wie so oft in den letzten Wochen. Wir spielen gut, kreieren Chancen. Wir müssen aber auch lernen, mit einer Führung umzugehen, ohne nervös zu werden“, sagte Rot-Weiss-Trainer Jonel Goncalves dazu.

Rot-Weiss beendet Partie zu neunt

Denn die Gäste ließen sich nach dem 2:3 von Manuel Profumo (71.) immer weiter hinten rein drängen, verursachten einen unnötigen Freistoß, den Robin Horst zum Ausgleich direkt verwandelte (86.). Der in der 87. Minute eingewechselte Ayoub Lahchaychi nahm nur fünf Minuten am Spiel teil. Nach einer Rudelbildung, ausgelöst durch ein rüdes Einsteigen von Ahmed Diack gegen Esay Tukou, geriet Laychaychi mit einem Betreuer der Gastgeber aneinander und sah die Rote Karte (90.+2).

Da Tukou sich dabei verletzte und das Auswechselkontingent erschöpft war, beendete Rot-Weiss die Partie mit neun Akteuren. Nächsten Sonntag sind die „Roten“ wieder auswärts im Einsatz, dann geht es zu Tabellenführer SC Hanau 1960.