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Union Niederrad siegt bei heimschwachen Preußen

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Viktoria Preußen bleibt ohne Heimsieg in der Kreisoberliga Frankfurt. Gegen die in unteren Gefilden angesiedelte Union Niederrad gab es am Sonntag eine 1:3 (0:2)-Schlappe und damit verpassten es die Gastgeber erneut, ihre sehr guten Auswärtsleistungen vor heimischer Kulisse zu bestätigen. Die Gäste konnten sich durch den Auswärtssieg etwas aus der unteren Zone befreien. 
Union Niederrad konnte sich etwas im Abstiegskampf befreien. Foto: Mithat Gürser.
 
SV Viktoria Preußen – Union Niederrad 1:3 (0:2)

„Was soll ich sagen? So langsam habe ich keine Worte mehr“, begann der erkältete Preußen-Trainer Artur Rissling seine allwöchentliche Sprachnotiz und fuhr fort: „Wir verlieren ein überlegen geführtes Spiel mit 3:1. Union hatte natürlich auch seine Momente, aber wir hatten in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige inklusive eines wieder verschossenen Elfmeters.“

Giuliano Amante versagten vom Elfmeterpunkt gegen Union-Torwart Eihab Weninger die Nerven. Die Gäste waren insgesamt effektiver, nutzten ihre Chancen durch Antonio Anics Einzelleistung mitsamt Schlenzer in den Winkel (24.) und Emir Drino (38.) zu einer 2:0-Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Nach weiteren Chancen machte Cherano Willeführ den Anschlusstreffer (64.), danach wurde den Preußen ein Elfmeter verweigert.

„Keine Ahnung, ob das nur ein Heimfluch ist“ (Preußen-Trainer Artur Rissling)

In der Schlussphase machte Adam Langhans für Niederrad alles klar (81.). „Alles in allem haben wir es nicht verdient, wenn wir unsere Chancen nicht nutzen und hinten solche Fehler machen. Dann verliert man in dieser engen Liga die Spiele. Darüber bin ich einfach nur enttäuscht, denn das Spiel hätten wir nie und nimmer verlieren müssen. Keine Ahnung, ob das nur ein Heimfluch ist“, klang Rissling frustriert.

Ganz anders die Stimmungslage bei Union-Präsident Khalid Lamjahed: „Das war ein schönes Spiel von uns. Bis zur Halbzeit waren wir spielbestimmend, danach haben wir es etwas lockerer angehen lassen. Hinten waren wir überragend. Im großen und ganzen ein verdienter Sieg im Abstiegskampf. So können wir befreit gegen den Klassenprimus Tempo spielen.“ Die Ausfälle konnten durch den neuen Spieler Oleksandr Lyba und A-Junior Tobias Pietschek konserviert werden.   

Schiedsrichter: K.A. Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Antonio Anic (24.), 0:2 Emir Drino (38.), 1:2 Cherano Willeführ (64.), 1:3 Adam Langhans (81.).

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