By Pedro | Published | Keine Kommentare
Das frühe Tor der Serben durch Tomislav Stekovic (4.) schockte die Concordia nicht. Trainer Andre Winter befand: „Nach dem frühen Gegentor haben wir eigentlich 75 Minuten auf Augenhöhe mitgespielt, inklusive eines Pfostenschusses und Torchancen frei vor dem Tor.“ Tempo, der souveräne Spitzenreiter und Aufstiegsanwärter Nummer eins, hatte natürlich auch seine Möglichkeiten, um zu erhöhen.
Erst nach dem 0:2 durch Boban Dokic (78.), der kurz darauf auch das dritte Tor nachlegte (84.), „sind wir dann etwas eingebrochen, weil wir davor sehr viel Aufwand betrieben haben.“ Das 0:4, das Borislav Pilipovic per Foulelfmeter (87.) erzielte, sei deutlich zu hoch und spiegele nicht den Spielverlauf wider.
„Es ist immer schade gegen eine so gute Mannschaft gut mitzuhalten und dann ohne Ertrag am Ende dazustehen. Dennoch bin ich sehr positiv gestimmt, dass wir mit solch einer Einstellung in den nächsten Spielen punkten werden. Wichtig ist aber, dass wir eben dieses Niveau halten und nicht nur gegen den Tabellenführer viele Meter machen“, resümierte Winter.
Sein Team steckt weiter im unteren Tabellendrittel mit zwölf Punkten auf Rang 13. Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic meinte: „Wir haben sehr diszipliniert gespielt und erst gegen Ende das Ergebnis deutlich gestaltet. Die Vereinsarbeit läuft derzeit auf allen Ebenen sehr gut.“
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