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Bornheim verliert Topspiel bei Hanau 1960

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Der Hanauer SC 1960 bleibt nach dem 3:1 im Topspiel gegen die SG Bornheim Grün-Weiss als einziges Team der Verbandsliga Süd ohne Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Savas Erinc verteidigte die Tabellenführung und hat jetzt zwei Punkte Vorsprung vor dem überraschend starken Aufsteiger VfR Fehlheim. Für die Bornheimer war es nach fünf Siegen erstmal ein Dämpfer.

Anders als im Heimspiel gegen Neu-Isenburg (3:2) konnte die SG Bornheim das Topspiel bei Tabellenführer Hanauer SC 1960 nicht drehen. Foto: Andre Sturmeit.

Hanauer SC 1960 – SG Bornheim Grün-Weiss 3:1 (1:0)

Auf dem gut bespielbaren Nebenplatz des Herbert-Dröse-Stadions traf Yu Ataka aus spitzem Winkel zur frühen Führung der Gastgeber unter die Latte (8.). Hanau spielte im Zentrum seine Qualität aus und ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Nach einem Bornheimer Freistoß ließ Hanaus Torhüter Sascha Beyer den Ball fallen und Natsuki Wada beförderte den Ball zum vermeintlichen Ausgleich ins Tornetz, der Treffer fand aber keine Anerkennung.

Im zweiten Durchgang traten die Bornheimer mutiger auf und stellten die beiden Außenverteidiger höher, um mehr Ballkontrolle und Akzente zu erlangen. Insgesamt agierten die Gäste aber vor dem Tor nicht glücklich. Der HSC stellte dann nach einem Konter durch Danny Kadioglu auf 2:0 (73.).

Mickley besorgt den Endstand

Dann zog Kohei Suzuki gegen Jannis Schwarz die „Notbremse“ und bekam die Rote Karte (80.). Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Teklu Tewelde zum Anschlusstreffer (81.). Kurz danach verpasste Wada freistehend vor dem Tor den Ausgleich, der Japaner zielte knapp drüber. Über die Außenbahn und mit einer Flanke auf Valerio Marcello Mickley fiel dann der dritte Treffer der Hausherren, der den Endstand bedeutete (86.).

„Beim Tabellenführer kann man mal verlieren, das ist jetzt kein Beinbruch“, sagte Bornheims Trainer Sascha Volk nach dem Ende der Serie von fünf gewonnenen Spielen in Folge. „Allerdings war Hanau nicht in Topbesetzung und auch nicht in bester Verfassung, sodass die Niederlage dann doch ärgerlich war, denn hier war deutlich mehr drin“, ärgerte sich Volk.

Schiedsrichter: Patrick Haustein (Großen-Buseck). Zuschauer: 300.

Tore: 1:0 Yu Ataka (8.), 2:0 Danny Kadioglu (73.), 2:1 Teklu Tewelde (81./Foulelfmeter), 3:1 Valerio Marcello Mickley (86.).

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