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Formstarkes Bad Vilbel verlässt Abstiegszone

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Der FV Bad Vilbel feierte am Sonntag in der Verbandsliga Süd seinen ersten Auswärtsdreier und den zweiten klaren Sieg in Folge. Beim SV Münster gewann das Team von Trainer Amir Mustafic mit 4:1 (2:1) und konnte dadurch die Abstiegszone verlassen und sich auf Rang zehn verbessern. 

Bad Vilbels Georgier Giorgi Kandelaki am Ball. Foto: Jan Werner.

SV Münster – FV Bad Vilbel 1:4 (1:2)

Der Hessenliga-Absteiger nimmt an Fahrt auf und ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen. Es scheint, als habe Trainer Amir Mustafic seine Idealformation jetzt gefunden, mit der die Grün-Weißen den verlorenen Boden aus dem Fehlstart zu Beginn der Runde wieder gut machen könnten. Der vom Frankfurter Kreisoberligisten FC Kosova gekommene Stürmer Flakron Thaci brachte die Wetterauer auf dem Rasenplatz am Mäusberg, wo Bad Vilbel zuvor noch nie zu Gast war, in Führung (25.).

Doch fünf Minuten später konnten die auf dem drittletzten Platz stehenden Gastgeber durch Tareq Hamed egalisieren (30.). Die Brunnenstädter blieben hellwach und konnten durch Eigengewächs Simeon Stellflug das 2:1 erzielen (35.).

„Die Mannschaft hat sich gefunden“ (FV-Sprecher Jan Werner)

Nach dem Seitenwechsel verarbeitete Thaci eine Diagonalflanke von Dominik Emmel sauber und traf zum 3:1 (47.). Die Rote Karte gegen Münsters Nebil Abdulhay Mustefa nach einer Tätlichkeit gegen Giorgi Kandelaki (56.) war berechtigt. Die Gäste überstanden dann eine Druckphase der Mannschaft aus dem Dieburger Kreis, um dann mit Routinier Thorben Knauer kurz vor Schluss alles klar zu machen (87.).

FV-Sprecher Jan Werner konnte zufrieden bilanzieren: „Die Mannschaft hat sich gefunden, da wir jetzt durch die Rückkehr von verletzten Spielern breiter aufgestellt sind. Mit dem Spiel in Münster können wir sehr zufrieden sein und sind erstmal froh, uns von unten abgesetzt zu haben.“ 

Schiedsrichter: Steffen Krah (Herolz). Zuschauer: 169.

Tore: 0:1 Flakron Thaci (25.), 1:1 Tareq Hamed (30.), 1:2 Simeon Stellflug (35.), 1:3 Flakron Thaci (47.), 1:4 Thorben Knauer (87.).

 

 

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