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Niederursel erreicht Achtelfinale

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Der SV Niederursel steht im Achtelfinale des Frankfurter Kreispokals. Der A-Ligist vom Dorfwiesenweg gewann am Dienstagabend in der 2. Runde den Quervergleich mit dem in der anderen Staffel ansässigen FSV Bergen. Bei regnerischem Wetter hieß es am Landgraben nach 90 Minuten 4:2 für den SVN. 
Jubel beim SV Niederursel nach einem Torerfolg in Bergen. Foto: Eugen Gross.
FSV Bergen – SV Niederursel 2:4 (1:2)

Elfter der Kreisliga A2 gegen Zehnter der Kreisliga A1 – beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Bei „englischem Wetter“ waren die Gastgeber durch Torjäger Sharafudin Naser (23.) per Kopfball in Führung gegangen. Die Gäste empfanden den Treffer als stark abseitsverdächtig, der Pfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus.

Der hart erarbeitete Ausgleichstreffer fiel für Niederursel durch einen gut getretenen Freistoß von Olaf Schubring (34.). In der Folge nutzte der SVN die Räume für sein Kombinationsspiel. Nachdem Simunkovic im Sechzehner gelegt wurde, verwandelte Natan Abraham vom Elfmeterpunkt zur Niederurseler Führung (42.). Nach Wiederanpfiff kontrollierte der Gast das Geschehen und Ilias Becker erzielte den dritten SVN-Treffer (57.).

„Ein Weiterkommen wäre möglich gewesen, wenn wir unsere Hausaufgaben gemacht hätten“ (Bergens Trainer Vincenzo Caputo)

Nach einer Notbremse gegen Niederursels Benedikt Kiesecker erhielt Bergens Christian Wieprecht wegen einer Notbremse „Rot“ (62.). In Unterzahl kamen die Hausherren durch einen Konter von Patrick Köster (78.) zum Anschluss. Die spannende Endphase beendete Kiesecker mit dem 4:2 in der dritten Minute der Nachspielzeit und Niederursel freut sich nun auf den Gewinner der Partie SV Sachsenhausen – FC Kosova im Achtelfinale.

Bergens Trainer Vincenzo Caputo befand: „Ein Weiterkommen wäre möglich gewesen, wenn wir unsere Hausaufgaben gemacht hätten.“ Auf der SVN-Homepage beendete der Berichterstatter seinen exhaustiven Bericht hingegen mit dem Schlusssatz: „Der Sieg geht auf das ganze Spiel betrachtet vollkommen in Ordnung und hätte auch deutlich höher ausfallen können.“ 

Schiedsrichter: Mirko Vukovic (Frankfurt). Zuschauer: 25.
Tore: 1:0 Sharafudin Naser (23.), 1:1 Olaf Schubring (34.), 1:2 Natan Abraham (42./Foulelfmeter), 1:3 Ilias Becker (57.), 2:3 Patrick Köster (78.), 2:4 Benedikt Kiesecker (90./+3).

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