By Pedro | Published | Keine Kommentare
In der Verbandsliga Süd steht am Sonntag nur eine Begegnung mit Frankfurter Beteiligung an, da Rot-Weiss Frankfurt spielfrei aussetzt. Diese Partie hat es jedoch in sich, da die beiden Rivalen FFV Sportfreunde und SG Bornheim/Grün-Weiß zum Stadtduell gegeneinander antreten. Bei den „Speuzern“ fallen Kapitän Aziz Bidou (Rotsperre aus dem Pokalspiel in Oberrad) und Torjäger Giuseppe Signorelli mit einem Außenbandanriss aus.
Zudem hat Trainer Artug Özbakir dem Vorstand seinen Rücktritt zum Saisonende mitgeteilt. „Wir spielen unter erschwerten Bedingungen eine hervorragende Runde. Für die kommende Saison konnten wir uns nicht mehr auf eine weitere Zusammenarbeit einigen“, erklärte der langjährige Oberliga-Fußballer, der im Sommer 2021 die Nachfolge von Mehmet Somun übernahm und zuvor die TSG Niederrad von der A-Klasse in die Gruppenliga Frankfurt West geführt hatte. „Meine Jungs haben Charakter und spielen die Saison ordentlich zu Ende“, betonte Özbakir.
„Das ist ein gut organisierter Verein, der immer ein gern gesehener Gast ist“ (FFV-Trainer Artug Özbakir zu Gegner Bornheim)
Nach dem 1:1 beim Tabellendritten Rot-Weiß Darmstadt will Özbakir mit seinem Team auch die ambitionierten Bornheimer stoppen, die auf Rang zwei stehend gute Chancen auf die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Hessenliga besitzen. „Es treffen zwei spielstarke Teams aufeinander. Wir freuen uns auf die Bornheimer. Das ist ein gut organisierter Verein, der immer ein gern gesehener Gast ist“, so Özbakir.
Die Bornheimer mussten sich letzten Sonntag im Heimspiel gegen den SC Dortelweil mit einem 0:0 zufrieden geben. „Da haben uns über die 90 Minuten einige Prozentpunkte gefehlt in den vielen Aktionen“, erklärte Bornheims Trainer Sascha Volk. Im Hinblick auf das Spiel bei den Sportfreunden erwartet der Coach eine andere Spielweise: „Wir müssen es in unserem Spiel besser machen, müssen überzeugter und klarer sein. Wir werden uns auf jeden Fall auf einen heißen Tanz bei den Speuzern einstellen müssen“, so Volk vor dem Derby.
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