By Pedro | Published | Keine Kommentare
Im Platzderby an der Wilhelm-Epstein-Straße kassierte Kosova die zweite Heimniederlage in Folge. Die „Gäste“ hingegen setzten ihren fulminanten Lauf fort. Die letzten vier Spiele wurden allesamt gewonnen, seit der Winterpause wurden 25 Zähler geholt. Nun hat Maroc tatsächlich am letzten Spieltag noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt.
„Wir haben alles versucht, um zu gewinnen“ (Kosovas Spielausschuss-Chef Rudi Statovci)
Voraussetzung: Ein Sieg über den Tabellenzweiten Griesheim 02 und maximal ein Unentschieden von Konkurrent Croatia gegen Türkgücü. „Wir haben alles versucht, um zu gewinnen. Nach dem 2:2 haben wir viel Druck gemacht“, schilderte Kosovas Spielausschuss-Boss Rudi Statovci.
Raisi Zalla brachte die Kosovaren in Führung (14.), doch Soufian Taadou drehte den Spielstand in eine Maroc-Führung um (16./32.). Nach dem Seitenwechsel glich Enver Shabani aus (48.), doch Maroc hatte den größeren Willen. Spielmacher Hamza Chouiba (54.) und der überragende Taadou (61.) brachten die Marokkaner auf die Siegerstraße, die längst von Croatias Niederlage in Griesheim erfahren hatten, da diese Partie eine halbe Stunde früher beendet war.
„Wir werden am Sonntag sehen, wer die Nase vorn hat“ (Marocs Sportlicher Leiter Omar El Idrissi)
Dementsprechend verwaltete Maroc das 4:2 sicher bis zum Schlusspfiff. Nach dem 32. Spieltag waren es noch neun Punkte Rückstand zum rettenden Ufer, jetzt ist es nur noch einer. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft und werden am Sonntag sehen, wer im Rennen um den Klassenerhalt die Nase vorn hat“, erklärte Marocs Sportlicher Leiter Omar El Idrissi.
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