By Pedro | Published | Keine Kommentare
„Ein ganz wichtiger Sieg für unsere Mannschaft. Die Jungs haben sehr viel Leidenschaft und Willen gezeigt. Da war auch gegen Tempo so, nur wurden sie diesmal für die harte Arbeit belohnt“, meinte Posavinas Pressewart nach dem ersten Heimsieg. Drazen Vinkovic brachte die Gastgeber in Führung (18.), die von Türkgücü-Torjäger Murat Tiryaki egalisiert wurde (26.). Nach einer Kombination mit Danijel Koturic und Ivan Dzijan war erneut Vinkovic zur Stelle und erzielte das 2:1 (29.). Im zweiten Abschnitt war dann der andere Türkgücü-Goalgetter Ahmet Keser erfolgreich und glich erneut aus (54.).
Die Zeitstrafe gegen Gästeakteur Mohamed Sier Osmani (76.) nutzten die Gastgeber sofort mit dem 3:2 durch Josip Dolic aus (77.). In der Schlussphase gab es noch zwei Rote Karten gegen die Türkgücü-Akteure Mete Nakipoglu (90./+1) und nach dem Spiel gegen Tiryaki wegen eines Zurufs Richtung Schiedsrichter (90./+6). Zudem erhielt noch Posavinas Danijel Baotic die Zeitstrafe (90./+1). Garant des Sieges war für Pavic aber Torhüter Matej Markovic: „Was ist das für ein Teufelskerl? Er hat heute acht bis zehn hundertprozentige gehalten. Er hielt nicht nur unsere Mannschaft im Spiel, sondern gab ihr die Motivation, noch dieses entscheidende dritte Tor zu erzielen.“
„Jetzt müssen wir in Heddernheim nachlegen“ (Posavina-Pressewart Danijel Pavic)
Sein Spielfazit: „Wir hatten einen sehr guten Rückhalt in unserem Torhüter und gehen durch die Leidenschaft verdient als Sieger hervor. Die Gäste haben guten und schnellen Fußball gespielt, unsere Mannschaft hat sich aber dagegen gestemmt.“ Erfreulich war für Pavic die Kulisse, denn „es waren sage und schreibe 96 Zuschauer da. Auch das hatten wir lange nicht mehr am Riederwald gesehen.“ Vor dem Gang an die Brühlwiese sagte Pavic noch: „Wir nehmen diesen Sieg dankend mit. Jetzt müssen wir in Heddernheim nachlegen.“
Türkgücü-Vorstandsmitglied Duran Güngör meinte, dass wir „dieses Spiel niemals verlieren dürfen. Wir haben das Spiel bestimmt, hatten 10:3 Chancen und zwei Pfostenschüsse mit Emre Kadimli und Mert Kuzu. Der Schiedsrichter hat die harte Spielweise der Gastgeber nicht unterbunden und zu viel durchgehen lassen.“ Nach dem Spiel habe Interimstrainer Ercan Kadimli noch mit dem Referee geredet. „Die Krönung war dann, dass unser Spieler Tiryaki für den Zuruf ´Schiri, das war nicht fair` nach Spielende noch die Rote Karte bekam“, berichtete Güngör.
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