Oberrad lässt wieder Punkte liegen

By Manfred | Published 1. Dezember 2025 | Keine Kommentare

Auch gegen den FC Olympia Fauerbach konnte die Spvgg. 05 Oberrad nicht gewinnen, nach dem 2:2-Unentschieden konnte Oberrad aber den Relegationsplatz verteidigen, der Abstand zum Tabellenführer vergrößerte sich bei einem Spiel mehr auf 12 Punkte.

erneut kam die Spvgg. 05 Oberrad nicht zu drei Punkten. Foto: Archiv MZ

Spvgg. 05 Oberrad – FC Olympia Fauerbach 2:2 (1:1)

Die Spvgg. 05 Oberrad befindet sich in der Ergebniskrise, nach der Niederlage gegen den VfL Germania 94 reichte es jetzt gegen den FC Olympia Fauerbach nur zu einem 2.2-Unentschieden, obwohl man wieder genug Chancen auf den Sieg hatte. Schon früh gerieten die Gastgeber durch einen Foulelfmeter in Rückstand, Jakob Harald Thum verwandelte den fälligen Strafstoß zum 0:1. Die Oberräder übernahmen das Spielgeschehen, trafen aber auf einen kampfbetonten Gegner, der sein Tor gut verteidigte, so dauerte es bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte, ehe Adrian Chao Alvarez aus dem Gewühl das 1:1 erzielen konnte.

In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, Oberrad erspielte sich einige Chancen, schaffte es aber nicht, seine Überlegenheit in Tore umzumünzen. Im Gegenteil, bei einem der wenigen Konter der Gäste konnten diese erneut in Führung gehen, Hakan Güngör schloss den Gegenstoß mit dem 1:2 ab. Es folgte ein weiteres Anrennen, das dann am Ende doch noch mit dem Ausgleich belohnt wurde, als Armin Gama am langen Pfosten eine Hereingabe zum 2:2 verwertete. Nach dem Ausgleich stürmte Torwart Paul Harbrecht wie schon im vergangenen Spiel mit nach vorne, doch es blieb beim 2:2, umso bitterer, dass Ersan Rovcanin in der fünften Minute der Nachspielzeit noch die rote Karte vom Schiedsrichter gezeigt bekam.

Oberrad bleibt nach dem Remis auf dem zweiten Tabellenplatz, erster Verfolger ist jetzt die FG Seckbach auf Platz 3. Trainer Maximilian Schmidt: „wir hätten das Spiel drehen können, aber uns fehlt derzeit das Spielglück und das Tor ist wie vernagelt. Wir haben gegen einen nicht übermächtigen Gegner gespielt, der wieder einmal sehr tief verteidigt hat. Wir sind froh, dass es jetzt in die Pause geht und wir uns neu sortieren können.“