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Griesheim mit Kantersieg gegen Schlusslicht GSU Hellas

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Die Spvgg. 02 Griesheim bleibt als Tabellensechster in Reichweite zu den Spitzenteams. Durch den ungefährdeten 7:1-Kantersieg über Schlusslicht GSU Hellas ist die Spitzenposition in der engen Tabelle nur vier Punkte entfernt. Zudem gelang die Rehabilitierung vor den eigenen Anhängern nach der 1:5-Schlappe beim FC Posavina. Neuling GSU Hellas blieb den Beweis der Ligatauglichkeit erneut schuldig, in dieser Verfassung droht der direkte Wiederabstieg in die Kreisliga A. 
Jubel bei Griesheim 02. Foto: Archiv Mithat Gürser.
Spvgg. 02 Griesheim – GSU Hellas 7:1 (5:0)

Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Vereine seit Jahrzehnten ließ Griesheim in einem guten Spiel den Ball gut laufen und führte gegen desolate Gäste schon zur Halbzeit mit 5:0. Marcus Kreckel eröffnete den Torreigen früh (3.), zeitnah legte Michele Capricano nach (6.). Nach dem Treffer durch den Portugiesen Joao Pedro Caninhas Pacheco (17.) stand es schon 3:0.

Nick Fiege (37.) und Enver Kelmendi (41.) schraubten das Zwischenergebnis auf 5:0 hoch. Nach dem Seitenwechsel schaltete Griesheim einige Gänge runter. Nabil Bohsemad machte das halbe Dutzend voll (50.). Per Foulelfmeter erzielten die Griechen mit Yannis Vavrik den Ehrentreffer (77.). Den Schlusspunkt markierte im Gegenzug Ebenezer Osei Frimpong (78.) zum fünften Heimsieg in Folge für die Griesheimer.

  • GSU Hellas will am Sonntag anders auftreten 

In der fairen Begegnung gab es nur vier Gelbe Karten. Griesheims Trainer Dominic Machado war zufrieden: „Das 5:0 zur Halbzeit war verdient, aber beim Elfmeter zum Gegentor haben wir gepennt.“ Sein Team fährt am Sonntag von West nach Ost zu Germania Enkheim (15 Uhr). Um 16.30 Uhr geht es für GSU Hellas gegen Concordia Eschersheim. Dann will der Tabellenletzte anders auftreten als in Griesheim.

Allerdings bezeichnete der Sportliche Leiter der Gäste Theo Vassiliou die Griesheimer als „beste Mannschaft der Liga. Das ist Gruppenliga-Niveau im oberen Bereich. Wir sind weit entfernt, uns mit solchen Mannschaften zu messen. Und mit so einem Auftritt ist erst recht nichts gegen so ein Topteam zu holen. Dominic Machado, mein ehemaliger Spieler beim 1. FC Eschborn in der Hessenliga, leistet sehr gute Arbeit“, lobte Vassiliou.

  • Schiedsrichter: Erdem Tasdemir (SV Wehen Wiesbaden).
  • Zuschauer: 50.
  • Tore: 1:0 Marcus Kreckel (3.), 2:0 Michele Capricano (6.), 3:0 Joao Pedro Caninhas Pacheco (17.), 4:0 Nick Fiege (37.), 5:0 Enver Kelmendi (41.), 6:0 Nabil Bohsemad (50.), 6:1 Yannis Varvik (77./Foulelfmeter), 7:1 Ebenezer Osei Opong (78.).