By Pedro | Published | Keine Kommentare

Es war der fünfte Heimsieg in Folge für den Regionalliga-Absteiger, der sich auf dem zweiten Tabellenplatz festsetzt.
Zwei frühe Tore reichten der Eintracht zum Sieg gegen die Osthessen, die mit sechs Siegen in Folge fulminant in die Saison gestartet waren und aus den letzten vier Partien jetzt nur noch einen Punkt geholt haben. Hünfeld verschuldete nach einem Abwurf von Torhüter Jannis Maul auf Aaron Gadermann das erste Gegentor selbst. Der Innenverteidiger spielte den Ball unkontrolliert nach vorne. Genau in die Füße von Marvin Dills, der den Ball sofort auf Kaan Inanoglu weiterleitete. Der Stürmer traf zum 1:0 (9.). Und nur zwei Minuten später köpfte der lange Abwehrspieler Jeremiaha Maluze schon zum 2:0 ein (11.).
Die Gastgeber drückten weiter, verpassten aber weitere Tore durch Metehan Yildirim (23.) und Daniel Starodid (34.). Nur kurz nach dem Seitenwechsel hatte der „kleine HSV“ durch Maximilian Fröhlich eine nennenswerte Chance, ansonsten kam offensiv zu wenig von den Haunestädtern. Auch im zweiten Abschnitt hatten die Frankfurter noch genügend Chancen, um das Resultat höher zu gestalten. Der eingewechselte Jonas Bauer hatte Pech mit einem Pfostenschuss (74.). Weitere Abschlüsse von Nico Ochojski und Starodid fanden nicht den Weg ins Tor.
Und so war Trainer Dennis Schmitt nach dem Abpfiff dennoch zufrieden: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, waren direkt gut im Spiel und die Kontrolle, haben uns relativ schnell Chancen erspielt“, erklärte der Coach. Die Führung und das Nachlegen des zweiten Tores sei verdient gewesen. „Der einzige Makel war, dass es nur mit 2:0 in die Kabinen ging.“ Nur kurz nach der Pause stimmte die Zuordnung nicht, sodass Hünfeld zu seiner einzigen Chance kam. „Wir hatten dann nur noch Kontrolle, ohne final durchzubrechen“, betonte Schmitt.