By Pedro | Published | Keine Kommentare

Vor drei Jahren noch in der Kreisliga B, hat der griechische Verein eine tolle Entwicklung genommen und trägt seine Heimspiele nun an der Hahnstraße in Niederrad aus, da der alte Sportplatz an der Wilhelm-Epstein-Straße in Ginnheim dem neuen Makkabi-Sportzentrum weichen musste. Den Gästen, erst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet, gelang durch Neuzugang Pascal Bausch die Führung (15.). Bis zur Pause konnte Hellas aber aufdrehen und durch Ilir Chounta or Huda (40.) ausgleichen.
Der Ukrainer Volodymyr Huliuk markierte kurz danach das 2:1 für den Aufsteiger (42.). Nach dem Seitenwechsel kam bei den Preußen mit Oskar Copik und Enes Cinlibas frischer Wind von der Bank, doch die Mannschaft von Trainer Artur Rissling konnte nach dem 3:1 der Hellenen durch Georgios Rafail Vassiliou (62.) nicht mehr zusetzen.
„Wir hatten das Spiel 25 Minuten im Griff“ (Preußen-Abteilungsleiter Thomas Mahlau)
Der neue GSU-Trainer Volkan Gümüs: „Unser Ziel ist erstmal, den Klassenerhalt zu schaffen. Unsere Urlauber und Verletzten sind peu a peu wieder da. Wir versuchen einen stabilen Platz in der Liga zu erlangen.“ Thomas Mahlau, der Abteilungsleiter von Viktoria/Preußen, bedauerte: „Wir hatten das Spiel 25 Minuten im Griff, hätten 2:0 führen müssen. Die GSU hat uns zweimal ausgekontert. Das war dann insgesamt zu wenig und ein schlechtes Spiel.“
Am Sonntag, im Heimspiel gegen den FC Germania Enkheim (15 Uhr), wird Alessandro Cavalera das Team für den urlaubenden Chefcoach Artur Rissling betreuen. Die GSU Hellas gastiert zeitgleich bei der noch punktlosen Union Niederrad.
Schiedsrichter: Rick Burkard (Spvgg. Seligenstadt). Zuschauer: 20.
Tore: 0:1 Pascal Bausch (15.), 1:1 Ilir Chounta or Huda (40.), 2:1 Volodymyr Huliuk (42.), 3:1 Georgios Rafail Vassiliou (62.).