Auch gegen Aufsteiger Germania trifft Oberrad 7-mal

By Manfred | Published 11. August 2025 | Keine Kommentare

Nach dem 7:3 in Fechenheim schoss die Spvgg. 05 Oberrad erneut 7 Tore, Leidtragender beim 7:1-Sieg war diesmal Neuling VfL Germania 94, der auf dem Rasenplatz in der Grie-Soß-Arena abgeschossen wurde.

Neuzugang Muris Pehratovic schoss zwei Tore gegen Germania. Foto Facebook Verein

Spvgg. 05 Oberrad – VfL Germania 94 7:1 (3:1)

Mit viel Selbstvertrauen nach dem famosen Auswärtssieg in Fechenheim empfing die Spvgg. 05 Oberrad den Aufsteiger VfL Germania 94, nach dem Spiel grüßen die Oberräder von der Tabellenspitze. Aufgrund des vorher stattgefundenen Generationentreffens der 05er waren gut 250 Zuschauer beim Spiel anwesend, das auf dem Rasenplatz ausgetragen wurde. Und Oberrad war von Anfang an die dominierende Mannschaft und ging durch ein Tor von Ersan Rovcanin in der 17.Minute mit 1:0 in Führung, die Alexander Chao Alvarez in der 37.Minute auf 2:0 ausbaute. In der dritten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Germania durch Sunny Sallan auf 1:2 verkürzen, ehe postwendend Timo Becker nach einem Standard die 2-Tore-Führung wieder herstellte, mit dem 3:1 ging es dann auch in die Halbzeit.

In der 73.Minute gab es Foulelfmeter für Oberrad, für dessen Verschulden Germanias Emre Kir den Platz mit gelb-rot verlassen musste. Neuzugang Muris Pehratovic verwandelte den Elfmeter sicher zum 4:1 und ließ 6 Minuten später dann auch noch das 5:1 folgen, ehe in den Schlussminuten Ersan Rovcanin in der 87.Minute und Kenneth Malm in der 90.Minute den Schlusspunkt unter den 7:1-Sieg setzten. Mit bereits 14 erzielten Toren grüßen die Oberräder als Momentaufnahme von der Tabellenspitze.

Oberrads Trainer Maximilian Schmidt war dennoch nicht rundum zufrieden: „schön, dass wir wieder 7 Tore erzielt haben, das ist ein guter Schritt hin zum Ziel, den Verein und die Mannschaft wieder positiver darstellen zu können. Aber es gibt auch Kritikpunkte, z.B. fehlte beim Standard-Gegentor die Abstimmung, die schnelle Kommunikation bei sich verändernden Situationen fehlt noch. Aber es war ein absolut verdienter Sieg.“

Das sah auch Germanias Trainer Süleyman Keskin so: „wir haben gegen eine Top-Mannschaft gespielt und viele Geschenke verteilt, die Oberrad dankbar angenommen hat. Wir sind noch zu grün hinter den Ohren und es dauert noch eine Zeit, bis die Mannschaft sich dann auch mit den Rückkehrern findet.“

Die Spvgg. 05 Oberrad muss bereits am Freitag wieder ran, es geht zum Aufsteiger FC Olympia Fauerbach, während der VfL Germania 94 den FC Kosova empfängt.