Zeilsheim zeigt sich in Frühform

By Manfred | Published 11. August 2025 | Keine Kommentare

Der SV Zeilsheim konnte nach dem Sieg in Hadamar nachlegen und bezwang den SV Wiesbaden klar mit 3:0. Der Bericht kommt von Zeilsheims Vorsitzenden Peter Strauch.

Jannik Lacayo lässt sich von seinen Mitspielern feiern. Foto: Verein

SV 1919 Zeilsheim – SV Wiesbaden 3:0 (1:0)

(Zeilsheim, 10.08.2025). Dieser starke Saisonstart kommt schon ein wenig überraschend. Nach dem dramatisch verpassten Aufstieg in die Hessenliga, inklusive Umbruch im Kader, scheint sich der SV Zeilsheim erstaunlich schnell gefunden zu haben. Zumindest belegen zwei Siege zum Auftakt, dass mit dem SV in dieser Saison rechnen ist. Nach dem 2:1 in Hadamar gab es nun ein 3:0 gegen den SV Wiesbaden. Erneut sorgte dabei Joker Jannik Lacayo für Aufsehen. Denn nach seiner Einwechslung machte er die Tore zum 2:0 und 3:0 und damit den Deckel auf die Partie, bei der der SVW auch gute Chancen auf den Ausgleich hatte. Während vorne Dominik Ortega Tapia nach schönem Steckpass von Luftrim Kodraliu traf, ehe in der Endphase zweimal Leonardo Bianco an der Quelle zu den Toren seines Teamkollegen Lacayo stand.

„Das ist für uns auch überraschend, zumal andere Vereine ja auch Ambitionen haben. Wir kommen momentan über das Kollektiv, müssen uns aber auch noch finden“, sagte Zeilsheims Trainer Benjamin Apidopoulos nach dem Spiel. „Kein Vorwurf an die Jungs, die aus meiner Sicht gegen ambitionierte Zeilsheimer alles reingeworfen haben und für mich 60 Minuten die bessere Mannschaft waren“, ordnete SVW-Sportchef Yildirim Sari die Geschehnisse ein. Dem 1:0 durch Dominik Ortega Tapia ging ein individueller Schnitzer des SVW voraus, der beim Lattentreffer von Dillon Fosuhene und beim nicht gegebenen Treffer von Julian Bill dem Ausgleich nahe schien. Doch es kam anders. Die Zeilsheimer zogen mit Lacayo im Finish den idealen Joker, dessen Doppelpack entschied. Am kommenden Sonntag reisen die Zeilsheim nach Haiger reisen, um auch dort zählbares mitzunehmen.

So spielte der SV: Paul Siegers, Leonardo Bianco, Dino Kurbegovic, Ivo Juricic, Said-Askar Said Sadah, Hiroki Torinomi (63. Dominique Jourdan), Luftrim Kodraliu (89. Belal Dashti), Amar Zildkovic, Tolga Demirbas (71. Yannik Hennes Lacayo), Oliver Ruklic (81. Ogulcan Türkmen), Dominik Ortega-Tapia (77. Levin Pekcan).