By Pedro | Published | Keine Kommentare
Gudesdings Co-Trainer Paul Weiss hatte „ein wahnsinniges Spiel in den letzten zehn Minuten“ gesehen. In Halbzeit eins waren die Gastgeber noch die klar bessere Mannschaft, führten verdient durch den Doppelschlag von Kevin Lange mit 2:0 (15./37.). Nach dem Seitenwechsel verloren die „Guden“ den Faden, überließen den Kroaten vom Riederwald in diesem Nachbarschaftsduell das Feld.
Innerhalb von zwölf Minuten drehte Posavina das Spiel mit Filip Tomic (60./72.) und Alen Tahirovic (71.). Obwohl nach einer Zeitstrafe (84.) in Unterzahl spielend, gelang dem FCG in der Nachspielzeit der Ausgleich zum 3:3 durch Hermann Fabian Dörner (90./+2).
Als dann bei den Gästen auch ein Akteur runter flog (90./+3) ließ der eingewechselte ehemalige Spielertrainer Alexander Root die Gastgeber jubeln (90./+4) und sorgte für ein verändertes Tabellenbild. „Für Alex Root, der in den letzten Wochen trotz hohem Aufwand viel Pech hatte, freut es mich und uns alle unglaublich. Der Jubel war am Ende enorm. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Das war unfassbar geil und extrem wichtig. Hut ab! Auch ein großes Lob an einen sehr guten Schiri mit klarer Linie.“
Am Freitagabend will Gudesding gegen Union Niederrad nachlegen (20 Uhr). Posavina erwartet am Sonntag (15 Uhr) die SG Bornheim/Grün-Weiß II.