Harheim 2:2 bei Schlusslicht Croatia
By Pedro | Published | Keine Kommentare
Es war das zehnte Remis der SG Harheim im 20. Saisonspiel. Beim Schlusslicht FC Croatia gab es zum Jahresabschluss ein 2:2. Der nördlichste Verein der Liga muss auf Rang 12 mit 22 Punkten nach unten blicken. Ganz unten steht weiter der FC Croatia, der mit nun 13 Zählern sechs Punkte Rückstand zum Relegationsplatz und zum rettenden Ufer aufweist.
FC Croatia – SG Harheim 2:2 (2:1)
Der Tabellenletzte machte ein gutes Spiel, mehr als das erste Unentschieden der Saison sollte aber gegen die Remiskönige der Liga nicht herausspringen. Stürmer Ivan Propadalo brachte Croatia in Führung (11.). Bei den Harheimern war Mittelfeldspieler Yafet Tsighe der entscheidende Mann und besorgte noch vor der Pause den Ausgleich (35.). Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erzielte Mateo Gamulin das 2:1 für die Gastgeber (45.).
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste, die mit Leo Segura für Theo Baumgarten in der 59. Minute nur einen Spielerwechsel vornahmen, durch Tsighe zum 2:2 kommen (72.). Der angeschlagene Kapitän Lukas Gärtner kam bei den Harheimern nicht zum Einsatz, für ihn übernahm Ante Paradzik die Kapitänsbinde.
„Wir waren im ersten Abschnitt rabenschlecht gegen eine gut kämpfende Croatia.“ (Harheims Trainer Christian Balzer)
Croatias Sportdirektor Darko Krolo ärgerte sich: „Wir hätten gewinnen müssen. Die zwei Punkte mehr wären wichtig zum Überleben. Wir müssen nun in der Winterpause nachlegen und alles daran setzen, den Abstieg zu verhindern.“ Krolo unterstrich: „Es wird keinen Aderlass geben, alle Spieler bleiben. Wir werden uns mit fünf Spielern gezielt verstärken und da unten raus kommen.“
Harheims Trainer Christian Balzer bewertete das Remis als „gerecht. Wir waren im ersten Abschnitt rabenschlecht gegen eine gut kämpfende Croatia. In der Kabine gab es von mir ein Tabula Rasa, dann wurde es besser. Am Ende müssen wir mit dem 2:2 leben, wir haben einen Elfmeter nicht bekommen. Nach der Winterpause werden die Verletzten wieder einsteigen, dann mache ich mir um den Klassenerhalt keine Sorgen.“
