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Zeilsheim enteilt mit neun Punkten Vorsprung

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Mit neun Punkten Vorsprung ist der SV Zeilsheim in der Verbandsliga Mitte nach dem 4:0-Auswärtssieg beim SV Rot-Weiß Hadamar schon enteilt und steuert dem Aufstieg in die Hessenliga entgegen. 
Dominik Ortega Tapia erzielte drei Tore in Hadamar. Foto: Peter Strauch.  
SV Rot-Weiß Hadamar – SV Zeilsheim 0:4 (0:3)

Eine Gala im Topspiel: SV Zeilsheim ist Wintermeister der Verbandsliga-Mitte. Der Frankfurter Verbandsligist setzt sich im Duell bei RW Hadamar deutlich durch und kann vor der Winterpause nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden. Der SV Zeilsheim bleibt das Nonplusultra der Verbandsliga. Auch im dritten Topspiel in Folge behielten die „Grünen“ die Oberhand. Nach den Erfolgen bei der SG Walluf (3:1) und gegen den SV Wiesbaden (4:0) gab es auch beim Tabellenzweiten SV Rot-Weiß Hadamar einen deutlichen 4:0-Sieg.

Die Gäste zeigten vor 150 Zuschauern bei winterlichen Platzverhältnissen eine Galavorstellung und bestätigten ihre gute Form. Seit zwei Monaten hat Zeilsheim kein Spiel mehr verloren. In dieser Verfassung dürfte der Meistertitel nur über die Zeilsheimer gehen. Und das, obwohl Kapitän Samed Gürsoy verletzt ausgefallen war. Die Zeilsheimer pressten „ohne Ende“, kombinierten vorne immer wieder sehenswert und erzielten innerhalb der ersten 18 Minuten drei Treffer.

  • „Er hat keinen Zweikampf verloren“ (Zeilsheims Co-Trainer Benjamin Apidopoulos zur Leistung des 19-jährigen Arian Selmani).

Zwar vergab Vlado Barbaric für die Gastgeber zunächst die Riesenchance zur Führung – SV Keeper Paul Siegers gewann das 1:1 Duell, doch im Gegenzug brachte Ortega Tapia nach Vorarbeit von Jason Ptak die Gäste in Front (4.). Dann die Kombination von Jonatan Tesfaldet auf André Fließ, der auf 2:0 erhöhte, ehe kurz darauf Ortega Tapia nach einem Konter zum 3:0 traf. Mit seinem dritten Treffer zum 4:0 krönte Ortega Tapia dann seine bärenstarke Leistung. „Er war definitiv der Man of the Match“, adelte Apidopoulos.

Dazu bot auf der „6“, der erst 19-jährige Arian Selmani eine klasse Partie. „Er hat keinen Zweikampf verloren“, lobte ihn Apidopoulos. Auf der Rückfahrt im Bus ließen es Mannschaft, Staff und die mitgereisten Fans zurecht krachen. Sturmtank und DJ Dorian Miric heizte mit Schlagermusik ordentlich ein.“ Zum krönenden Abschluss des Jahres wartet am kommenden Sonntag das Derby gegen Germania Okriftel, das der Wiesbadener Kurier im Livestream ab 14:30 Uhr übertragen wird. 

  • Schiedsrichter: Paul-Ioan Barbu (SVG Steinheim). 
  • Zuschauer: 150. 
  • Tore: 0:1 Dominik Ortega Tapia (4.), 0:2 Andre Fließ (15.), 0:3, 0:4 Dominik Ortega Tapia (18./65.).