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Neuzugang Shirendel bringt Preußen den Sieg

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Der SV Viktoria Preußen hat sich in der Nachspielzeit mit dem 2:1 (0:0) gegen die SG Harheim den fünften Saisonsieg gesichert und ist dadurch auf Rang zwölf gesprungen. Es war der vierte Sieg des letztjährigen Vizemeisters in den letzten fünf Spielen.

Preußen-Trainer Cem Caput hat seine Idealformation gefunden. Foto: Archiv Mithat Gürser.

SV Viktoria Preußen – SG Harheim 2:1 (0:0)

Nach dem großen Personalumbruch im Sommer und einer Systemumstellung hat sich Viktoria Preußen aus der Abstiegszone herausgespielt. Im ersten Abschnitt war es an der Hügelstraße ein sehr zerfahrenes Spiel von beiden Seiten, obwohl die Harheimer etwas mehr drückten. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gastgeber taktisch um und brachten mit zwei Einwechslungen neue Impulse in der Offensive.

Nach der Führung durch Ömer Faruk Zengin (52.) unterlief dem Preußen Johannes Wiedemann ein Eigentor zum Ausgleich (60.). In der Nachspielzeit sah es noch nach dem zehnten Harheimer Remis aus, doch Neuzugang Jalil Shirendel (SV Zeilsheim II) markierte noch den Siegtreffer der Platzherren (90./+2).

Dienstag 20 Uhr: Kreispokal-Achtelfinale FV Hausen – SG Harheim

„Vom Gefühl her haben wir verdient gewonnen, weil wir die zweite Halbzeit mehr für das Spiel gemacht haben und etwas mehr am Drücker waren. Ansonsten war das ein ganz gutes Spiel mit einer positiven Leistung“, war Caput zufrieden.

Nächsten Sonntag erwarten die Preußen den SV Griesheim Tarik (15 Uhr). Für die SG Harheim geht es schon am Dienstagabend mit dem Achtelfinale im Kreispokal weiter. Um 20 Uhr gastieren die Harheimer beim KOL-Absteiger FV Hausen, der in der Kreisliga A Gruppe 1 nur auf Rang zehn zu finden ist. Der Sieger dieser Partie trifft im Viertelfinale auf Gruppenligist FC Tempo.

Schiedsrichter: Christian Fox (SV Rot-Weiß Walldorf). Zuschauer: 70.

Tore: 1:0 Ömer Faruk Zengin (52.), 1:1 Johannes Wiedemann (60./Eigentor), 2:1 Jalil Shirendel (90./+2).