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Ginnheim freut sich auf Platzderby gegen Tempo

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In einem A-Liga-Duell aus der gleichen Staffel schaltete Germania Ginnheim den SV Niederursel mit 5:3 aus und freut sich im Achtelfinale auf das Platzderby gegen den Gruppenligisten FC Tempo.

Traditionsclub Germania Ginnheim steht im Achtelfinale. Foto: Archiv PA.

Germania Ginnheim – SV Niederursel 5:3 (2:1)

„Das Spiel war genauso ausgeglichen wie das 0:0 im Ligaspiel vor zwei Wochen in Niederursel. Wir hatten durch Ballbesitz optische Vorteile. Der Sieg war verdient, aber Niederursel war genauso stark“, sagte Ginnheims Alterspräsident Tony Gering. Es spielte der Dritte gegen den Zweiten der A-Klasse Gruppe 1 und diese Konstellation ließ ein gutes Spiel erwarten.

Marvin Sean Gering brachte die Gastgeber in Führung (8.), für die Gäste glich Khaled Eltayeb aus (25.). Die Pausenführung der Ginnheimer markierte Jamil Slater (35.). Nach dem Seitenwechsel drehte Niederursel auf, glich mit Routinier Marek Wiechula aus (58.) und erzielte durch Samir Fejzovic die 3:2-Führung (62.).

„Dafür haben wir uns ganz gut verkauft und ohne den Platzverweis wären wir wohl auch weiter gekommen“ (Niederursels Trainer Artur Rissling)

Kurz darauf gerieten die Gäste jedoch nach der Roten Karte gegen Wiechula in Unterzahl (64.), für Gästecoach Artur Rissling die Schlüsselszene: „Bis dahin hatten wir alles im Griff, der Platzverweis hat Ginnheim in die Karten gespielt.“ Die Hausherren nutzten die Überzahl, trafen mit mit Kurosch Alimoradian (67.), Gering (72.) und Bastian Ulrich (76.) noch dreimal und freuten sich über den Einzug ins Achtelfinale.

„Ich habe acht Leute geschont, denn die Liga ist uns wichtiger. Dafür haben wir uns ganz gut verkauft und ohne den Platzverweis wären wir wohl auch weiter gekommen“, fügte Rissling hinzu. In der A-Klasse geht es für Ginnheim am Sonntag zum FV 09 Eschersheim, Niederursel spielt beim SV Bonames.

Schiedsrichter: Ian Plenderleith (VfR Bockenheim). Zuschauer: 80.

Tore: 1:0 Marvin Sean Gering (8.), 1:1 Khaled Eltayeb (25.), 2:1 Jamil Slater (35.), 2:2 Marek Wiechula (58.), 2:3 Samir Fejzovic (62.), 3:3 Kurosch Alimoradian (67.), 4:3 Marvin Sean Gering (72.), 5:3 Bastian Ulreich (76.).