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Türkgücü klarer Sieger auf der Bertramswiese

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Punktgleich mit dem SV Viktoria Preußen geht der TSKV Türkgücü am kommenden Sonntag in das Spitzenspiel der Kreisoberliga. Mit dem 4:1-Sieg auf der Betramswiese beim TuS Makkabi schossen sich die Gäste schon einmal warm. Makkabi hingegen ist mit fünf Punkten vor dem Relegationsplatz noch längst nicht aus dem Schneider in Sachen Ligaerhalt. 
TSKV-Fan Kerim stimmt nach dem Sieg die Melodie zum Dreier an. Foto: Soner.
TuS Makkabi – TSKV Türkgücü 1:4 (0:2)

Makkabi-Trainer Lasse Krakow sprach von einem „gebrauchten Tag. Türkgücü war die klar bessere Mannschaft. Wir haben die ersten 20 Minuten komplett verschlafen und lagen verdient zurück. Am Ende war es ein gerechtes Ergebnis. Die zweite Halbzeit konnten wir uns besser auf den Gegner einstellen. Das ist aktuell auch nicht unser Maßstab gegen den Mit-Tabellenführer zu spielen. Das war auch die beste Mannschaft, sehr abgeklärt und abgezockt.“ Die Gäste fanden trotz schwieriger Platzverhältnisse gut ins Spiel durch die schnelle Führung von Ozan Keskin (3.), der den Ball über den herauseilenden Torhüter Pap Assan Njie lupfte.

Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Emre Kadimli erhöhte Muhamed Idrisoglou per Kopfball auf 2:0 (14.). Timo Hüske musste in der 28. Minute für zehn Minuten mit der Zeitstrafe vom Feld. „Eine sehr reife Vorstellung. Die Mannschaft war sehr gut eingestellt und wir wussten, was uns auf dem Platz erwartet. Makkabi war kämpferisch gut und laufstark, operierte mit langen Bällen und gefühlten 40 Einwürfen, die wie ein Eckball in den Strafraum geworfen wurden. So haben sie versucht auf den zweiten Ball zu gehen und so Torchancen zu kreieren“, berichtete TSKV-Trainer Mehmet Tunay Somun.

  • „Kompliment an die Mannschaft, die verstanden hat, wie das Spiel abgelaufen ist“ (TSKV-Trainer Mehmet Tunay Somun)

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber noch einmal auf, aber Türkgücü ließ sich den Schneid nicht abkaufen. Mit einem Foulelfmeter nach einem Vergehen an Keskin erhöhte Ali Üzer auf 3:0 für die Gäste (64.). Türkgücü musste auch zehn Minuten in Unterzahl agieren, nachdem Idrisoglou vom Platz flog (78.). In der Schlussphase erhielten auch die Gastgeber einen Foulelfmeter, den zunächst Gästekeeper Vasile Crivoveazii parierte, im Nachschuss traf aber Jakob Zapke (86.).

Den Schlusspunkt setzte dann Tamer Gürsoy nach Vorarbeit von Nakipoglu (90./+3). „Kompliment an die Mannschaft, die verstanden hat, wie das Spiel abgelaufen ist. Alles in allem bin ich sehr zufrieden“, so Somun. Für Makkabi geht es am Sonntag zum Vorletzten Rödelheim, während zeitgleich das Gipfeltreffen zwischen Türkgücü und Viktoria Preußen auf dem Programm steht. 

  • Schiedsrichter: Mohamed El Hassani (Gelnhausen). Zuschauer: 120.
  • Tore: 0:1 Ozan Keskin (3.), 0:2 Mete Nakipoglu (14.), 0:3 Ali Üzer (64./Foulelfmeter), 1:3 Jakob Zapke (86.), 1:4 Tamer Gürsoy 90./+3).     

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