By Pedro | Published | Keine Kommentare
Was hat Kessler dazu bewogen, das Angebot des Frankfurter Kreisoberligisten anzunehmen und die Nachfolge des scheidenden Trainers Hakan Tekin zu übernehmen, der nach eigenen Angaben „keine Signale bekommen“ hatte, um mit der Mannschaft in der kommenden Saison um den Aufstieg zu spielen? Der Kontakt sei über Sportdirektor Roy Rozenek zustande gekommen. „Er hat mir vom neuen Jugendkonzept und dem Projekt erzählt, das der Verein in Zukunft in Angriff nehmen möchte. Ich habe mir das angehört und fand es interessant. Ich habe dann zwei Tage überlegt und dann zugesagt.“
Rozenek betont: „Wir haben den Grundstein für unser Projekt gelegt und möchten es mit der Verpflichtung von Steven Kessler weiterentwickeln.“ Kessler war schon bei einigen Spielen vor Ort, um Kontakte zu seinen künftigen Spielern zu knüpfen. „Die Jungs haben mich gut aufgenommen und von daher ist es eine schöne Sache, bei den Spielen als Zuschauer dabei zu sein“, verdeutlicht Kessler. Wie lauten nun Kesslers Ziele und Visionen?
„Meine Ideen und Visionen decken sich mit dem Konzept des Vereins“ (Steven Kessler, neuer Trainer des TuS Makkabi).
„Meine Ideen und Visionen decken sich mit dem Konzept des Vereins. Wir wollen bei Makkabi eine junge Mannschaft aufbauen, die perspektivisch die KOL verlässt. Wann das passiert liegt an den Entwicklungsschritten, wie wir uns finden. Wir wollen uns natürlich in diese Richtung nach oben entwickeln.“ Der Tabellenvierte spielte vor 20 Jahren in der damaligen Landesliga Hessen Süd, ehe es in wenigen Jahren über die seinerzeitige Bezirksoberliga Frankfurt West (heute Gruppenliga) zurück in die Kreisebene ging.
Mit den Trainingsbedingungen auf der neuen Sportanlage in Preungesheim, wo Makkabi seine Heimspiele als Gastverein austrägt, ist Kessler zufrieden: „Das ist eine schöne Anlage, da hat man viele Möglichkeiten drumherum mit Laufbahn, Soccer-Courts. Das macht Lust auf Fußball.“ Den Start der Vorbereitung plant Kessler aufgrund der verkürzten Sommerpause für Anfang Juli: „Wir müssen bis zum ersten Pokalspiel am 31.7. mit einer vierwöchigen Vorbereitung auskommen. Da beginnen ja erst die Sommerferien, insofern müssen wir auch mit Urlaubern kalkulieren“, so Kessler.
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