By Pedro | Published | Keine Kommentare
Auf dem gut bespielbaren Nebenplatz des Herbert-Dröse-Stadions traf Yu Ataka aus spitzem Winkel zur frühen Führung der Gastgeber unter die Latte (8.). Hanau spielte im Zentrum seine Qualität aus und ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Nach einem Bornheimer Freistoß ließ Hanaus Torhüter Sascha Beyer den Ball fallen und Natsuki Wada beförderte den Ball zum vermeintlichen Ausgleich ins Tornetz, der Treffer fand aber keine Anerkennung.
Im zweiten Durchgang traten die Bornheimer mutiger auf und stellten die beiden Außenverteidiger höher, um mehr Ballkontrolle und Akzente zu erlangen. Insgesamt agierten die Gäste aber vor dem Tor nicht glücklich. Der HSC stellte dann nach einem Konter durch Danny Kadioglu auf 2:0 (73.).
Dann zog Kohei Suzuki gegen Jannis Schwarz die „Notbremse“ und bekam die Rote Karte (80.). Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Teklu Tewelde zum Anschlusstreffer (81.). Kurz danach verpasste Wada freistehend vor dem Tor den Ausgleich, der Japaner zielte knapp drüber. Über die Außenbahn und mit einer Flanke auf Valerio Marcello Mickley fiel dann der dritte Treffer der Hausherren, der den Endstand bedeutete (86.).
„Beim Tabellenführer kann man mal verlieren, das ist jetzt kein Beinbruch“, sagte Bornheims Trainer Sascha Volk nach dem Ende der Serie von fünf gewonnenen Spielen in Folge. „Allerdings war Hanau nicht in Topbesetzung und auch nicht in bester Verfassung, sodass die Niederlage dann doch ärgerlich war, denn hier war deutlich mehr drin“, ärgerte sich Volk.
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