By Pedro | Published | Keine Kommentare

Preußen-Trainer Artur Rissling hatte nach der Partie im Dauerregen vor maximal 50 Zuschauern ein „ausgeglichenes Spiel“ gesehen. Beide Mannschaften hätten ihre Phasen gehabt und hätten im ersten Durchgang in Führung gehen können. Es war kein hochklassiges Spiel, auch wenn die Gastgeber in der ersten Halbzeit besser waren.
Nach dem Seitenwechsel vergaben die Hausherren eine riesige Chance im Eins-gegen-Eins mit Union-Torhüter Cedric Paier. Durch einen Ballverlust wurde dann die Niederräder Führung durch Mohamed Azeggaghe begünstigt (69.). Doch die Hausherren kamen zurück und egalisierten durch Pascal Bausch (78.).
„Um es einfach zu sagen: Es war ein gerechtes Ergebnis. Mit dem dezimierten Kader haben wir alles auf den Platz gebracht, was wir wollten: Einsatz, Leidenschaft. Der nächste Punkt einer schweren Saison, aber wir sind da“, sagte Rissling. „Respekt an den Niederräder Trainer Rico Amaral, der sofort eingriff, als der Schiedsrichter nach einem Missverständnis die Rote Karte gegen mich zücken wollte. Er hat mit mir beim Schiri bezeugt, dass ich das nicht gesagt habe. Das ist Fairness, so sollte es sein“, lobte der Preußen-Coach den Trainerkollegen aus Niederrad.
Für Viktoria Preußen geht es am Sonntag zum BSC SW 19 (15 Uhr). Die Union ist erstmal spielfrei, erwartet dann am 5. Oktober den BSC. Das Pokalspiel gegen Gruppenliga-Aufsteiger VfL Germania 94 wurde auf den 7. Oktober (20 Uhr) terminiert.