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Kolesnikov gleicht für Makkabi aus

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Der BSC Schwarz-Weiß 19 musste gegen den TuS Makkabi in der 90. Minute den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen, bleibt aber auf Rang acht solide im Mittelfeld der Tabelle. Für Makkabi scheint der Zug nach oben abzufahren. Fünf Punkte sind es auf Rang zwei, gar zehn auf Rang eins.

Makkabi-Trainer Lasse Krakow. Foto: Archiv Mithat Gürser.

BSC Schwarz-Weiß 19 – TuS Makkabi 3:3 (2:2)

Der Last-Minute-Ausgleich kostete dem BSC den Sieg in einem hitzigen und umkämpften Spiel, in dem sich der Aufsteiger am Ende unglücklich mit einem Punkt begnügen musste. Makkabi erwischte den besseren Start und ging durch Moritz Sauerbrei in Führung (9.), doch die Gastgeber zeigten eine starke Reaktion, glichen mit Elias Jennaoui aus (15.) und gingen durch Tarig Eltayeb in Führung (42.). Kurz vor der Pause mussten die Hausherren jedoch den erneuten Ausgleich zum 2:2 durch Denis Bosnjak hinnehmen (44.).

Mit viel Energie startete der BSC in die zweite Halbzeit und belohnte sich mit dem verdienten 3:2 durch Yilmaz Kilic (61.). In der Folge bestimmte der BSC das Spiel und erspielte sich zahlreiche Chancen, die eigentlich zu einem deutlichen Sieg hätten führen müssen. Doch entweder fehlte die letzte Konsequenz oder der gegnerische Torwart Maurice Alexander Helisch stand im Weg. Und dann kam die bittere Schlussminute: Ein Konter führte durch Oleksandr Kolesnikov zum 3:3-Ausgleich in der 90. Minute – ein Nackenschlag, der dem BSC den sicher gelaubten Sieg kostete.

„Wir hätten uns nicht beschweren können hätte der BSC das Spiel gewonnen“ (Makkabi-Trainer Lasse Krakow)

„Die hitzige und emotionale Partie bot den 75 Zuschauern viele spannende Momente, doch am Ende blieb das Gefühl, zwei Punkte verschenkt zu haben“, resümierte BSC-Abteilungsleiter Christian Reinmold. Für Makkabi-Trainer Lasse Krakow war es „am Ende ein glücklicher Punktgewinn. Wir hätten uns nicht beschweren können hätte der BSC das Spiel gewonnen. Wir haben bis zum 1:1 guten Fußball gespielt und ein schön herausgespieltes Tor erzielt. Die Mannschaft hat danach verunsichert gewirkt und viele krasse individuelle Fehler gemacht. Das 3:3 war wichtig für die Moral, aber spielerisch ein Rückschritt.“

Jetzt freue wir man sich auf das Heimspiel am Sonntag gegen den FC Gudesding (15 Uhr) mit Bela Cohn-Bendit. Der BSC muss am gleichen Tag zeitgleich beim FC Posavina ran.

Schiedsrichter: Frank Lezius (TSG Wehrheim). Zuschauer: 75.

Tore: 0:1 Moritz Sauerbrei (9.), 1:1 Elias Jennaoui (15.), 2:1 Tarig Eltayeb (42.), 2:2 Denis Bosnjak (44.), 3:2 Yilmaz Kilic (61.), 3:3 Oleksandr Kolesnikov (90.).