Nachbarschaftsduell im Gallus
By Pedro | Published | Keine Kommentare
In einem Nachbarschaftsduell erwartet der SV Bosnien/Herzegowina den Tabellenletzten FFV Sportfreunde 04 in der Gruppenliga Frankfurt West. Wir schauen in einem Vorbericht auf das Spiel der Woche.
SV Bosnien/Herzegowina – FFV Sportfreunde 04 (Sonntag, 14.45 Uhr)
Der SV Bosnien/Herzegowina freut sich auf das Nachbarschaftsduell gegen die „Speuzer“, dessen Sportplatz nur 1,3 Kilometer entfernt liegt. Das Hinspiel im August gewannen die Bosnier deutlich mit 4:0. „In Derbys kann viel passieren, aber was die Tabellenkonstellation und unsere Ziele betrifft, kommt für uns nichts anderes als ein Sieg in Frage“, erklärt Bosniens Pressesprecher Admir Malohodzic. Der Tabellenzehnte, der in der Hinrunde klar unter den Erwartungen blieb, erwartet den auch in der Gruppenliga auf den letzten Platz abgestürzten Verbandsliga-Absteiger, der lediglich vier Punkte auf dem Konto aufweist.
Mit Amel Dizdarevic steht seit dieser Saison ein Eigengewächs aus der erfolgreichen U19 im Tor, der den langzeitverletzten Stammkeeper Florian Sieler vertritt. Drei weitere Jugendspieler wurden in dieser Runde in das Team von Trainer Amir Mustafic integriert.
„Wenn wir eine ähnliche Leistung wie gegen Kaichen abrufen, sollte es zeitnah mit dem ersten Sieg klappen“ (Speuzer-Trainer Lamine Kaiser)
„Das ist unsere Philosophie, Spieler aus dem eigenen Jugendbereich in die Seniorenteams zu übernehmen“, erklärt Malohodzic. Der FFV Sportfreunde verliert trotz der fast ausweglosen Situation am Tabellenende nicht den Mut. Trainer Lamine Kaiser wird nicht müde, die Fortschritte der letzten Wochen hervorzuheben, die sich jedoch noch nicht in einem Sieg widerspiegeln.
„Wenn wir eine ähnliche Leistung wie gegen Kaichen abrufen, sollte es zeitnah mit dem ersten Sieg klappen“, betont Kaiser. Dafür müsse aber die Chancenverwertung besser werden. Ansonsten könne man das Team für das Engagement nur loben, „es fehlt uns das Spielglück.“ In der Winterpause sei angedacht, den „Kader deutlich zu verbessern und zu verstärken. Wir stehen mit neuen Spielern in Gesprächen“, so Kaiser.
