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Seckbach minimalistisch bei Germania

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Die FG Seckbach verteidigte ihren vierten Platz durch einen 1:0-Erfolg beim VfL Germania 94, beim Siegtreffer durch Milad Wardak leisteten die Gastgeber sehr viel Mithilfe.

Seckbachs Spielertrainer Manuel May war beim Sieg bei der Germania nur in der Trainerrolle aktiv. Foto: Archiv MZ

VfL Germania 94 – FG Seckbach 0:1 (0:0)

Die FG Seckbach benötigte ein Geschenk ihres Gegners VfL Germania 94, um am Ende mit 1:0 beim Aufsteiger und Tabellenletzten zu gewinnen. In der 70.Minute spielten die Gastgeber einen Rückpass von der Mittellinie zum eigenen Torwart, übersahen aber Seckbachs Kapitän Milad Wardak, der den Ball aufnahm und zum Siegtor vollendete.

In der ersten Halbzeit vergaben die Seckbacher zwei Chancen durch Jonas Scheitza, während die Gastgeber kaum einmal gefährlich in die Nähe des gegnerischen Tores kamen. Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gäste mehr Spielanteile und verteidigten alles, sodass Germania im ganzen Spiel kaum zu Chancen kam. Nach dem 1:0 verpassten es die Seckbacher, noch ein weiteres Tor nachzulegen, doch Seckbachs Spielausschuss-Vorsitzender Jo Nareike meinte: „meiner Einschätzung nach ein verdienter Sieg mit einer guten Schiedsrichter-Leistung.“  Germanias Trainer Siar Daudi war der Ansicht: „das war ein Spiel für ein Unentschieden, das wäre auch gerecht gewesen. Da wir das Tor selbst verschuldet haben, ist ein 0:1 aber auch in Ordnung.“

Für die FG Seckbach, die weiter in Tuchfühlung zum Relegationsplatz bleibt (4 Punkte Abstand), geht es am Mittwoch als Titelverteidiger im Achtelfinale des Kreispokals gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga Süd, RW Frankfurt, die man letztes Jahr bereits in der zweiten Runde aus dem Pokal geworfen hatte. In der Gruppenliga müssen die Seckbacher dann am Wochenende zum FSV Friedrichsdorf reisen, während der VfL Germania 94 zum FC Olympia Fauerbach muss.

Schiedsrichter: Paul Wenzek (TSG Wixhausen). Zuschauer: 60.

Tor: 0:1 Milad Wardak (70.)