By Pedro | Published | Keine Kommentare
Vor allem mit dem ersten Durchgang zeigte sich SVH-Trainer Andreas Berggold zufrieden: „Da haben wir bärenstark gespielt, Ball und Gegner laufen lassen, nachdem wir einige Minuten brauchten, um in Spiel zu kommen. Da hatten wir das Spiel im Griff und müssen zur Halbzeit höher führen.“
Nach einer verunglückten Flanke von Johannes Nordmeyer auf die Latte (13.), leitete ein schöner Spielzug über Tomislav Cudina die Führung durch Yassir Achati ein (19.). Nach einem Foul an Josh Haas verwandelte Antonie Willeführ den Foulelfmeter zum 2:0 (30.). Auf Zuspiel von Haas erhöhte Dogan Nazim Erbulan auf 3:0 (33.). Stürmer Cherano Willeführ war dann mit einer Einzelaktion durch und wollte es zu genau machen, sodass der Neuzugang an Torhüter Kay-Uwe Faas scheiterte (41.). Kurz darauf traf Haas noch die Latte (43.). Die Gastgeber, immerhin Tabellendritter der Kreisliga A (Gruppe 2) kamen erst in der Endphase der ersten Halbzeit zum Zug.
Den Torschuss von Alexandre Monteiro Dias wehrte SVH-Keeper Hidayet Yapici ab. Gegen den Folgeschuss von Alexandr Railean war er machtlos und es ging mit 1:3 in die Pause (45.). In der Halbzeit gab es dann den Torwartwechsel, Marc Tomczyk stand dann zwischen den Pfosten und im Sturm kam es erstmals zum Zusammenspiel zwischen Cherano Willeführ und Serdar Birhimeoglu. Marcus Kreckel war unter den 72 Zuschauern und steigt in dieser Woche in die Vorbereitung ein. Auch die Platzherren wechselten den Keeper, fortan hütete Marcel Codjo Noubouke den Kasten. Zahlreiche weitere Wechsel prägten den zweiten Abschnitt, sodass nur noch ein Tor fiel. Nach Freistoß Antonie Willeführ köpfte Amir Baja zu seinem ersten Tor im grün-weißem Dress ein (64.).
In der Schlussphase drängten die Platzherren auf den zweiten Treffer, der ihnen nicht mehr vergönnt war. „Das Spiel ist in der zweiten Halbzeit verflacht, da waren wir nicht mehr so ballsicher. Ansonsten war das ein ordentliches Spiel“, analysierte Berggold vor dem nächsten Spiel am Donnerstag (20.15 Uhr) gegen die U19 des Karbener SV mit den Ex-Heddernheimern Noah Strehmel und Loay Tharrab Ebnoutalib. Nieder-Eschbachs Trainer Michele Raimondi räumte ein: „Das war in den ersten 45 Minuten ein schlechtes Spiel von uns. Die Einstellung war nicht da. Heddernheim stand gut und nutzte unsere Fehler im Aufbauspiel aus. Nach dem Seitenwechsel wurde es etwas besser.“