By Pedro | Published | Keine Kommentare
„Die Preußen waren gut, aber sie waren keine sechs Tore besser. Wir hatten auch einige hundertprozentige Chancen, die wir nicht geballert haben. Später habe ich gemerkt, wir können noch weiter spielen und machen kein Tor. Die Preußen haben mit fast jeder Chance genetzt. Die hatten die reifere Spielanlage“, fasste Union-Vorsitzender Khalid Lamjahed zusammen. Stürmer Cherano Willeführ war bei den Gästen erneut gut drauf und sorgte mit zwei Treffern nach guten Kombinationen für die 2:0-Halbzeitführung der Gäste (11./26.).
Die zielstrebigen und eiskalten Preußen legten nach dem Seitenwechsel noch durch Oscar Copik (51./72.), Giuliano Amante (63.) und erneut Willeführ nach (82.). „Das war keine gute Leistung, das kann man so an einem Sonntag nicht abliefern“, meinte Lamjahed. „Beim abschließenden Heimspiel am 4. Juni müssen wir uns gegen Türkgücü anders präsentieren und unseren Zuschauern einen vernünftigen Abschluss bieten“, forderte der Präsident.
„Aber auch Union hatte Torchancen. Eigentlich haben die es auch nicht verdient kein Tor zu schießen“ (Preußen-Trainer Artur Rissling)
Nachfolger für den am Saisonende ausscheidenden Trainer Hicham Faqir wird der bisherige Spieler Henrique Amaral (gesonderter Bericht folgt). Gästecoach Artur Rissling wollte den Kantersieg nicht überbewerten: „Wie es halt so ist, wenn es für beide um nicht mehr viel geht. Wir haben unsere Chancen gehabt und die Tore schön raus gespielt. Aber auch Union hatte Torchancen. Eigentlich haben die es auch nicht verdient kein Tor zu schießen. Im Endeffekt haben wir hochverdient gewonnen.“
Vielleicht schaffen es die Preußen noch auf Rang sechs der Abschlusstabelle. „Wenn man sich die Vorrunde anguckt, hätte man das wahrscheinlich nicht gedacht. Das war ein schöner Sieg bei schönem Wetter, der aber zu hoch war“, gab Rissling zu.
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