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Nieder-Erlenbach wahrt theoretische Chance

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SC Weiss-Blau – TSG Nieder-Erlenbach 3:6 (1:3)  

In einem torreichen Kellerduell wahrten die Gäste an den Sandhöfer Wiesen ihre theoretische Chance auf den Klassenerhalt. Dazu müsste Nieder-Erlenbach aber in den verbleibenden sieben Spielen 15 Punkte auf den FC Croatia aufholen, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. Realistisch gesehen und angesichts des Restprogramms mit Spielen gegen Tempo und Kalbach nicht realistisch. Die Hausherren standen schon vor der Partie als erster Absteiger fest. Nieder-Erlenbach zeigte sich an den Sandhöfer Wiesen gegenüber der 2:7-Schlappe gegen Griesheim Tarik stark verbessert und legte mit herausgespielten Toren eine 3:0-Führung vor.

Weiss-Blau spielte permanent nach vorne, vernachlässigte aber die Abwehrarbeit. Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste gar auf 5:1 davon, aber in der Schlussphase kam WB auch dank des eingewechselten korpulenten Josip Romic, der dem Spiel Akzente verlieh und ein schönes Freistoßtor markierte, auf 3:5 heran. Doch in der Nachspielzeit machte Paul Raboldt, der wie Paul Apel und Jakob Mühlhans dreifach traf, den Sack zu.

Das Spiel entsprach den Tabellenplätzen (Weiss-Blaus Co-Trainer Nils Benecke)

WB-Coach Jamal Er-Rjah musste den Sportplatz beim Stande von 1:5 verlassen, da die Nachtschicht rief. Sein Co-Trainer Nils Benecke meinte: „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe, die zweite war eine Leistungssteigerung da. Das Spiel entsprach den Tabellenplätzen 19 und 17.“ Beide Teams werden in der A-Klasse einen Neuanfang starten. TSG-Coach Andreas Ludwig sagte: „Wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt. Positiv war die Reaktion auf die zweite Hälfte gegen Griesheim Tarik. Beide Mannschaften waren offen wie ein Scheunentor, da fehlt es an Struktur. Weiss-Blau war fußballerisch sogar stärker. Wir haben aber die Tore gemacht, auch wenn das Spiel nicht schön aussah. Die Rückrunde ist wesentlich besser als die Hinrunde.“

Wir planen für die A-Liga. Der Klassenerhalt ist nicht realisierbar (Nieder-Erlenbachs Trainer Andreas Ludwig)

Zur rechnerischen Chance sagte Ludwig: „Wir wollen jedes Spiel punkten, aber planen für die A-Liga. Alles andere wäre Schöndenkerei. Das wird nicht realisierbar sein.“  

Schiedsrichter: Diego Dossena (Offenbach). Zuschauer: 32.
0:1, 0:2 Paul Apel (10./30.), 0:3 Paul Raboldt (32.), 1:3 Timur Berkant Özdemir (38.), 1:4, 1:5 Jakob Mühlhans (62./67.), 2:5 Josip Romic (87.), 3:5 Hatem Fekih (90.), 3:6 Paul Raboldt (90./+3).

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