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Serkeftin: Berufung nicht stattgegeben

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Monatelang war die Tabelle der Kreisliga A Frankfurt (Gruppe 2) schief, jetzt wurde sie begradigt. Denn der Berufung des FC Serkeftin 92 gegen das nach dem Spielabbruch beim SV Sachsenhausen verhängte vorläufige Spielverbot wurde vor dem Verbandssportgericht des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) nicht stattgegeben. 
Grafik: Mithat Gürser.

Was war an jenem 6. Oktober geschehen? In der Halbzeitpause der Begegnung beim SV Sachsenhausen sah sich der Schiedsrichter durch das aggressive Auftreten eines Gästeakteurs dazu veranlasst, die Partie abzubrechen.

Serkeftin legte über einen Rechtsanwalt Berufung gegen die vom Verband verhängte vorläufige Spielsperre ein. Dadurch hingen die in diese Zeit fallenden Partien hinsichtlich der Spielwertung in der Luft.

Aufstiegszug dürfte abgefahren sein

Erst zu Beginn des neuen Jahres wurde der Fall abgeschlossen. Das Verbandssportgericht kam zur Erkenntnis, dass der Spielabbruch gerechtfertigt gewesen sei, somit war auch die Spielsperre rechtens. Folglich wird das abgebrochene Spiel mit 3:0 für den SV Sachsenhausen gewertet, das damit auf den dritten Tabellenplatz vorrückt.

Ferner bekommen der SC Goldstein, der FC Heisenrath Goldstein und der FFV Sportfreunde II die Punkte aus den nicht ausgetragenen Spielen gegen den FC Serkeftin 92 zugesprochen. Serkeftin belegt nach dem Urteil Rang sieben mit 32 Punkten, der Aufstiegszug dürfte damit für den kurdischen Sportverein abgefahren sein.  

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