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Bornheim will um Aufstieg mitspielen

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Die SG Bornheim/Grün-Weiß geht mit großem Optimismus in den zweiten Saisonabschnitt der Verbandsliga Süd. Auf Rang drei liegt das Team von Trainer Sascha Volk in Lauerstellung. Zum zweitplatzierten SKV Rot-Weiß Darmstadt sind es nur drei Punkte Rückstand. Selbst Spitzenreiter Hanauer SC 1960 liegt nur vier Punkte vorne, hat aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Der erstmalige Aufstieg in die Hessenliga liegt im Bereich des Möglichen. 

Die Bornheimer sind im Kollektiv so stark, dass sie von einzelnen Topspielern wie Teklu Tewelde nicht abhängig sind. Foto: Andre Sturmeit.

Die Bornheimer müssen ab sofort auf die Dienste von Niklas Rasch Hegelund verzichten. Der Norweger zieht Ende Januar aus beruflichen Gründen nach Kopenhagen und steht Volk dann nicht mehr zur Verfügung. Der Mittelfeldspieler gehörte mit 17 Saisoneinsätzen zum Stammpersonal, von daher ist sein Abgang ein herber Verlust.

Dafür kehrt mit Nick Wehrheim ein Offensivspieler aus den USA an die Seckbacher Landstraße zurück. Schon als U19-Spieler war Wehrheim am Ende der vergangenen Saison zu zwei Kurzeinsätzen im Verbandsliga-Team gekommen. „Da hatte er einen guten Eindruck hinterlassen, denn er ist ein ambitionierter Fußballer. In den Vereinigten Staaten hat er in einem College-Team gespielt“, rechnet Volk mit dem jungen Fußballer.

„Dann können wir oben angreifen und bis zum Schluss um etwas spielen“ (Bornheims Trainer Sascha Volk)

Die Ausgangslage in Sachen Hessenliga-Aufstieg bewertet der Bornheimer Trainer gut: „Es ist noch alles drin. Wir wollen genauso gut wie in der Hinrunde spielen und punkten, vielleicht noch ein bis zwei Prozent drauf packen. Dann können wir oben angreifen und bis zum Schluss um etwas spielen.“ Das gute Abschneiden sei vor allem am Kollektiv fest zu machen, „denn wir sind von keinem Spieler komplett abhängig. So konnten wir auch Ausfälle wie von Tim Fließ kompensieren. Da haben wir mit Paul Schmanke noch einen erfahrenen Spieler, dazu konnte der junge Paul Babot als Neuzugang die meisten Einsätze und Spielminuten absolvieren.“ Der breite Kader mit 25 Spielern zeigte Geschlossenheit, dazu kam mit Aaron Neu noch ein Spieler während der Runde mit Hessenliga-Erfahrung (Buchonia Flieden) hinzu. Ab dem 17. Januar beginnt die Vorbereitungsphase, einen Tag später ist mit dem Gastspiel von Hessenliga-Tabellenführer Eintracht Frankfurt U21 schon das erste Testspiel (19 Uhr) in Bornheim vorgesehen.

„Ein guter Gegner mit Niveau, leider konnte uns die Eintracht keinen anderen Termin anbieten. Die Partie wird aber sicherlich viele Zuschauer anziehen“, freut sich Volk auf den Aufgalopp. Weitere Testgegner sind am 29. Januar (15.30 Uhr) Hessenligist SV Unter-Flockenbach, ehe die Bornheimer am 5. Februar zum Gruppenliga-Aufsteiger FC Kalbach reisen (15 Uhr). Danach steht für den Titelverteidiger im Kreispokal das Achtelfinale bei A-Ligist TSG 51 auf dem Programm (12. Februar, 14.30 Uhr). Die Bornheimer wollen den Kreispokal unbedingt verteidigen, um erneut in den lukrativen Hessen-Pokal einzuziehen, wo die SGB bis in das Achtelfinale kam und dort dem SV Wehen Wiesbaden aus der 3. Liga vor 900 Zuschauern mit 3:7 unterlag. „Danach kommen dann noch zwei Gradmesser aus der Verbandsliga Mitte“, sagt Volk und meint die Tests gegen den SV Zeilsheim (19. Februar, 15.30 Uhr) und TuBa Pohlheim (26. Februar, 15.30 Uhr).        

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