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Fechenheim will im oberen Drittel landen

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In der fünften Saison in Folge will sich die Spvgg. Fechenheim in der Gruppenliga Frankfurt West weiter im oberen Drittel etablieren.
Neu aus Seckbach: Stürmer Julen Herreo Cennamo. Foto: Patrick Gawlik.

Nachdem der Mannschaft von Trainer Maximilian Schmidt dank einer herausragenden Rückrunde erstmals seit dem Aufstieg aus der Kreisoberliga Frankfurt im Jahr 2018 nicht nur ein einstelliger Tabellenrang, sondern mit Rang fünf eine völlig unerwartete Platzierung in der Endabrechnung gelang, haben die Fechenheimer Lust auf mehr. Nach einer intensiven Vorbereitung mit acht Testspielen „wollen wir versuchen, uns in der starken Gruppenliga im oberen Drittel festzusetzen. Dabei müssen wir zusehen, dass wir nach dem Abgang von Vincenzo Borzellino einen Torjäger finden, der unsere Buden macht. Wenn uns das gelingt, dann haben wir die Mannschaft so gut verstärkt, dass wir möglichst im oberen Drittel positioniert sein wollen“, erklärt Trainer Maximilian Schmidt, seit Oktober 2020 für die Erste Mannschaft verantwortlich.

Goalgetter Borzellino war nach einer herausragenden Saison mit 32 Toren nicht zu halten und erlag den Verlockungen des finanzkräftigen Ligakonkurrenten Sportfreunde Friedrichsdorf, der nicht nur von den Fechenheimern als absoluter Aufstiegsfavorit gehandelt wird. Ansonsten halten sich die Abgänge in Fechenheim in Grenzen: Temporär nicht mehr für die Blau-Schwarzen aktiv ist David Porras Rodriguez aufgrund eines Auslandssemesters. Mit Simon Reschke (Sportliche Leitung) und Nick Löchner (Co-Trainer neben dem von der Spvgg. Oberrad gekommenen Victor Herfort) sind zwei alte Recken künftig am Spielfeldrand anzutreffen.

„Fechenheim ist eine Topadresse für Neuzugänge geworden“ (Trainer Maximilian Schmidt).

Ergänzt werden konnte der Kader mit neun Neuzugängen, teilweise auch welchen von direkten Ligakonkurrenten. So konnte von der FG Seckbach Stürmer Julen Herrero Cennamo losgeeist werden, dazu wechselte Muhamed Medovic von Absteiger TSG Niederrad an die Pfortenstraße. Ferner sind neu Mohammad Barzegari (SG Harheim), Kevin Klein (Teutonia Hausen), Kaleab Eyassou (TuS Makkabi), Thomas Schmidt-Isermann (1.FC Erlensee), Semih Yüzen (Hanauer SC), Eray Aksoy (Germania Enkheim) und Oktay Vardar (BSC Schwarz-Weiß 19). Das gute Vereinsumfeld mit dem solide arbeitenden Vorstand um den Vorsitzenden Reinhold Schmidt und dem Zweiten Vorsitzenden Yassir Bassal mit den beiden in Eigenregie betreuten Sportanlagen an der Birsteiner Straße sowie an der Pfortenstraße habe sich mittlerweile in Frankfurter Fußball-Kreisen herumgesprochen: „Fechenheim ist eine Topadresse für Neuzugänge geworden“, glaubt Maximilian Schmidt, der den Klub aus dem Frankfurter Südosten auch als Sprungbrett sieht.

In der letzten Saison schaffte nicht zuletzt der langjährige Fechenheimer Flügelstürmer Kamil Yikilmaz mit seinem Wechsel zu Hessenligist Türk Gücü Friedberg den Durchbruch. „Es sollte unser Ziel sein, dass weitere Spieler über uns den Weg in die Hessenliga oder zumindest in die Verbandsliga schaffen“, betont Schmidt. Prognose: Fechenheim hat erneut einen starken Kader, der im vorderen Drittel der Liga mithalten kann. Für ganz vorne wird es angesichts der starken Konkurrenz nicht reichen, aber wenn Trainer, Mannschaft und Umfeld den gemeinsamen Weg verinnerlichen, kann die Sportvereinigung zwischen Rang 3 und 6 landen.

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